Mitteilungsvorlage - 10/SVV/0669

Die Stadtverordnetenversammlung nimmt zur Kenntnis:

Der „Mobile Bürgerservice“ hatte von vornherein das Ziel, vorrangig in sozialen Einrichtungen (wie beispielsweise Seniorenheime und Behindertenstätten) die Dienstleistungen des Bürgerservice der Landeshauptstadt Potsdam anzubieten. Es ist das erklärte Ziel, ausschließlich bestimmte Personengruppen und dabei besonders die mit Mobilitätseinschränkungen und nicht Einzelpersonen zur Verfügung zu stehen. Der sich daraus ergebende Bedarf soll an unterschiedlichen Orten in Potsdam nach Terminabsprache gedeckt werden.

Dem Bürgerservice (auch während des Projektes) standen und stehen auch jetzt nicht zusätzlich zwei Mitarbeiterstellen zur Verfügung. Das Angebot wird bei gleichbleibender Mitarbeiterzahl und ohne Einschränkungen realisiert. Mit gleichbleibend langen Öffnungszeiten des Bürgerservice kann kein fester Anlaufpunkt zu festgeschriebenen Zeiten bedient werden.

Feste Bürozeiten außerhalb der Verwaltung hätte einen enormen personellen, organisatorischen und finanziellen Aufwand zur Folge, ohne genau einen konkreten Bedarf kennen und decken zu können. Der Aufwand bestünde und müsste vorgehalten werden, egal ob ein Bedarf da wäre oder nicht. Auf die diesbezüglichen Erfahrungen der Ortsteilbüros aus den Jahren 2003/2004 wird an dieser Stelle verwiesen.