Antrag - 10/SVV/0930

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Die Schulentwicklungsplanung wird mit dem Ziel überarbeitet, der anhaltend hohen Nachfrage nach einem 13-jährigen Abitur-Bildungsgang gerecht werden zu können.

 

Dazu soll:

 

1.) Die Goetheschule in Babelsberg dauerhaft als Gesamtschule weitergeführt werden.

2.) Die weiterführende Schule im Bornstedter Feld als Gesamtschule eröffnet werden.

3.) Das berufliche Gymnasium im OSZ I schnellstmöglich eröffnet werden.

 

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Erläuterung

Begründung:

Die Stadtverordnetenversammlung war sich immer einig darüber, dass die Schulentwicklung  am Elternwunsch als oberster Priorität orientiert werden soll. Die Nachfrage nach Gesamtschulplätzen ist kontinuierlich hoch und ein weiterer Anstieg für die kommenden Schuljahre ist bereits prognostiziert. Die Elternbefragung des letzten Ü7-Jahrgangs zeigte deutlich, dass die Gründe für die hohe Anwahl der Gesamtschulen wesentlich in den Spezifika dieser Schulform (Durchlässigkeit zwischen den Bildungsgängen, dreizehnjähriges Abitur) zu finden sind Dem gilt es, gerecht zu werden.

Die Chancen für eine Umwandlung der Goetheschule zu einem Gymnasium sind äerst gering, da es mit dem Filmgymnasium und auch mit der Marienschule zwei neue aufwachsende Gymnasialstandorte in Babelsberg gibt. Zusammen mit der Eröffnung des sportbetonten Gymnasiums am Standort Haeckelstr. wird sogar eine nicht unbeträchtliche Überkapazität an Gymnasialplätzen entstehen.

Dagegen wird die hohe Nachfrage nach Gesamtschulplätzen nur unzureichend befriedigt. Selbst bei einer Weiterführung der Goetheschule als Gesamtschule fehlen voraussichtlich weitere Gesamtschulplätze. Deswegen sind die genannten Schritte dringend erforderlich.

 

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