Antrag - 11/SVV/0237

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Die bisherigen Planungen für ein Freizeitbad im Bornstedter Feld sind zu stoppen und grundsätzlich zu prüfen. Alternativ soll untersucht werden, ob die Schwimmhalle am Brauhausberg erhalten wird und in Abhängigkeit von den finanziellen Möglichkeiten der Stadt perspektivisch an einem anderen Standort ein Freizeitbad gebaut wird.

Die Stadtverordnetenversammlung ist im Juni 2011 über das Ergebnis der Prüfung zu informieren.

 

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Erläuterung

Begründung:

Entgegen den bisherigen Planungen zeichnet sich ab, dass die Investitionskosten für ein Freizeitbad im Bornstedter Feld deutlich höher als 18 Millionen Euro liegen werden. Zugleich verschiebt sich der voraussichtliche Termin der Fertigstellung auf 2014. Die ursprünglich angestrebten Synergieeffekte mit der Biosphäre spielen keine Rolle mehr. Zwischenzeitlich hat sich auch eine Bürgerinitiative gebildet, die sich für den Erhalt der Schwimmhalle einsetzt und sich gegen die geplante dichte Bebauung des Brauhausberges wendet. Das alles sollte Veranlassung sein, die bisherigen Pläne kritisch zu prüfen.

 

 

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