Mitteilungsvorlage - 11/SVV/0369

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung nimmt zur Kenntnis:

 

Im Interesse der Kinder und Lehrer sucht die LHP mit allen Beteiligten eine Lösung zur Auslagerung der Grundschule „Am Priesterweg“hrend der Baumaßnahme. Der Fachbereich Schule und Sport hat in Zusammenarbeit mit dem Kommunalen Immobilien Service zahlreiche Möglichkeiten der Auslagerung mit Blick auf die bestmöglichen Lernbedingungen für die Schüler wie z. B. die Nähe zum Wohnort, das Raumangebot und die Raumgröße, die Nutzung einer Turnhalle, die Erreichbarkeit der Horte, die Schulorganisation, vorhandene Pausenflächen, Sicherheit auf dem Schulweg sowie die Sicherheit am Interimsstandort untersucht. Es wurden grundsätzlich alle Vorschläge von Seiten der LHP, der Schulleitung und der Eltern geprüft.

 

Im Ergebnis der Prüfungen wurde unter anderem festgestellt, dass die Räume der Gewoba Potsdam GmbH nicht für einen Schulbetrieb geeignet sind. Insofern entfällt auch die Klärung von Ausnahmegenehmigungen mit dem Staatlichen Schulamt und dem Ministerium für Bildung, Jugend und Sport.

 

Auf der Elternkonferenz am 24.03.2011 wurden 8 mögliche Auslagerungsvarianten vorgestellt. Die bevorzugte Variante wurde gemeinsam mit der Schulleitung, dem Kommunalen Immobilien Service Potsdam und dem Fachbereich Schule und Sport erarbeitet und auf der Konferenz präsentiert. Eine Einigung zu der vorgestellten Variante wurde auf der Veranstaltung nicht gefunden.

 

Auf Einladung des Kommunalen Immobilien Service fand am 05.04.2011 gemeinsam mit der Schulleitung, Lehrer- und Elternvertretern, sowie dem Fachbereich Schule und Sport ein Workshop zu den möglichen Umzugsvariantenr die Grundschule „Am Priesterweg“ statt. Gemeinsam wurden die Vor- und Nachteile, sowie die räumlichen, finanziellen, zeitlichen, und schulorganisatorischen Konsequenzen unterschiedlicher Umzugsszenarien erarbeitet und umfassend diskutiert. Insgesamt wurden 4 Grundvarianten, zahlreiche Containerstandorte sowie auch die Möglichkeit einer Gesamt-Containervariante betrachtet:

 

1.       Container für 1. und 2. Klassen auf dem Schulgrundstück, 3. bis 6. Klassen fahren an den Schilfhof

2.       Containeranlage für alle Klassen

3.       Container für 1. und 2. Klassen auf dem Schulgrundstück, 3. bis 6. Klassen Beschulung im Schulgebäude (Umzug im Schulgebäude entsprechend den Bauabschnitten)

4.       Beschulung aller Klassen am Schilfhof

 

Auf Grundlage der gemeinsam erarbeiteten Fakten wird nun die Schulleitung erneut in die Diskussion mit der Eltern- und Lehrerschaft treten. Dieses Ergebnis wird am 04.05.2011 durch die Beigeordnete für Bildung, Kultur und Sport, Frau Dr. Magdowski, mündlich vorgetragen.

 

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Erläuterung

 

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Fazit finanzielle Auswirkungen

keine

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