Mitteilungsvorlage - 11/SVV/0685
Grunddaten
- Betreff:
-
Verbesserung der Ordnung in den Neubaugebieten
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Mitteilungsvorlage
- Federführend:
- Fachbereich Grün- und Verkehrsflächen
- Einreicher*:
- Oberbürgermeister, FB Grün- und Verkehrsflächen
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Anhörung
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28.09.2011
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Erledigt
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Ausschuss für Stadtentwicklung und Bauen
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zur Kenntnis
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25.10.2011
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Erledigt
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Ausschuss für Klima, Ordnung, Umweltschutz und ländliche Entwicklung
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zur Kenntnis
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17.11.2011
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Beschlussvorschlag
Die Stadtverordnetenversammlung nimmt zur Kenntnis:
Der Bereich Grünflächen wird im direkten Kontakt mit dem Arbeitskreis Stadtspuren und den beteiligten Wohnungsunternehmen prüfen, ob und mit welchen Inhalten eine zwischen der Wohnungswirtschaft und der LHP abgestimmte Pflege-, Reinigungs- und Winterdienststrategie möglich ist und inwieweit diese zu einer Verbesserung der Ordnung auf den Grünflächen und Gehwegen innerhalb geeigneter Wohngebiete führen könnte.
In diesem Zusammenhang wurde verabredet, das Ergebnis des derzeitigen Pilotprojektes der Woh-nungsunternehmen im Wohngebiet Schlaatz abzuwarten und in u.U. mögliche gemeinsame Projekte einfließen zu lassen. Diese könnten nach Ablauf der derzeitigen Pflegeverträge ab April 2013 initiiert und umgesetzt werden.
Zu diesem Zweck wurden für das Jahr 2012 Arbeitsgespräche vereinbart, die die Einigung auf einen einheitlichen Pflegestandard als Basis für eine gemeinsame Beauftragung zum Ziel haben. Die Vereinheitlichung der Standards ist unabdingbar notwendig, da es aufgrund unterschiedlicher Leistungsanforderungen bei den Pflegekosten Unterschiede im Umfang von ggw. ca. 100% gibt.
Darüber hinaus wird angestrebt, bei der Gelegenheit nochmals die Möglichkeiten einer sinnvollen Übertragung sogenannter Splitterflächen zum Gegenstand der Abstimmungen zu machen.
Fazit finanzielle Auswirkungen
Die erforderliche Vereinheitlichung der Pflegeleistungen zur Erlangung eines deutlich verbesserten Erscheinungsbildes der städtischen Grünflächen und damit des Gesamtbilds der Wohngebiete würde bedeuten, dass der Leistungsumfang auf den stadteigenen Flächen erheblich ausgeweitet werden müsste. Bei einem unterstellten ,mathematischen Kompromiss wären für den Bereich Grünflächen geschätzte Kostensteigerungen in den jeweiligen Wohngebieten im beispielhaft nachstehend skizzierten Umfang zu erwarten:
Drewitz: + 32.500 / anno
Waldstadt I: + 45.000 / anno
Waldstadt II: + 20.000 / anno
Schlaatz: + 18.500 / anno
Beispielsumme + 96.000 / anno