Mitteilungsvorlage - 11/SVV/0947

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung nimmt zur Kenntnis:

 

Die Gedenkstätte Lindenstraße 54/55 für die Opfer politischer Gewalt im 20. Jahrhundert wird organisatorisch, personell und finanziell neu aufgestellt. Dies soll in Zusammenarbeit mit der Landesregierung auf der Basis des beigefügten Konzepts umgesetzt werden.

 

Ab dem 1.1.2012 wird sie deshalb übergangsweise dem Geschäftsbereich des Oberbürgermeisters mit dem Ziel zugeordnet, eine neue Trägerform im Laufe des Jahres 2012 zu finden und zu installieren. Der Stadtverordnetenversammlung wird ein Beschlussvorschlag über die neue Trägerform vorgelegt.

 

Sowohl das Land Brandenburg als auch die Landeshauptstadt Potsdam wollen sich die Kosten für den Betrieb teilen und die zu treffenden Personalentscheidungen einvernehmlich treffen. Dies gilt ab dem 1.1.2012.  Die neue Trägerform wird diese Kooperation mit dem Land Brandenburg abbilden.

 

Der Kulturausschuss wird regelmäßig über den Fortgang informiert.

 

Anlage: Konzeption Gedenkstätte Lindenstraße 54/55 für die Opfer politischer Gewalt im 20. Jahrhundert.

 

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Erläuterung

 

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Fazit finanzielle Auswirkungen

Jährliche Kosten für den Betrieb der Gedenkstätte Lindenstraße 54/55 in neuer Konzeption:

 

1. Personal (insgesamt 4,5 Stellen)                            € 229.500,-

2. Miete / Betriebskosten                                          € 156.000,-

3. Externe Lohnkosten                                           €   48.000,-

4. Sachausgaben                                                        € 170.500,-             

 

Gesamt                                                                      € 604.000,-

 

Die Hälfte der anfallenden Kosten wird vom Land Brandenburg, die andere lfte von der Landeshauptstadt Potsdam getragen.

 

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Anlagen

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