Antrag - 11/SVV/0831

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Die Tempo-30-Zone vor dem Fußngerübergang in der Geschwister-Scholl-Straße zwischen  Kastanienallee und Werderscher Weg (vor der KITA Tausendfüßler) wird ausgeweitet.

 

Darüber hinaus wird durch geeignete bauliche Maßnahmen und zusätzliche Beschilderung und Beleuchtung gewährleistet, dass der Fußngerüberweg von Autofahrern frühzeitig bemerkt wird.

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Erläuterung

Platz 17 >> 541 Punkte

Die AWO-Kita Tausendfüßler liegt an der Geschwister-Scholl-Straße 52a, etwas abseits der Straße. In Höhe des Eingangs zur Kita gibt es einen Fußngerüberweg (Zebrastreifen) und für diesen Bereich ist eine Tempo-30-Zone von 6 bis 17 Uhr eingerichtet. Trotz eines Achtung-Kinder-Schildes und der Tempo-30-Zone fahren zu viele Autofahrer zu schnell an dieser Stelle und zu viele Autofahrer bemerken den Zebrastreifen häufig zu spät. Das führt sehr oft dazu, dass Eltern und Kinder bereits auf dem Überweg sind, aber Autos nicht anhalten. Zudem passiert es auch sehr häufig, dass Autos, die an dem Überweg vorschriftsmäßig halten, von drängelnden Autos überholt werden - das sind sehr gefährliche Situationen, die etliche Eltern bereits erlebt haben. Deshalb haben wir Eltern bereits an die Stadtverwaltung geschrieben und gebeten, die Tempo-30-Zone auszuweiten und Maßnahmen zu ergreifen, die den Zebrastreifen besser und früher sichtbar machen. Möglich wäre eine Überkopf-Aufhängung mit Beleuchtung über dem Zebrastreifen, um mehr Aufmerksamkeit zu schaffen. Mein Vorschlag ist, eine solche Aufhängung so schnell wie möglich anzubringen, damit auch im Winter durch Beleuchtung mehr Sichtbarkeit erzeugt wird. Und zudem schlage ich vor, nicht nur ein rot-weißes Achtung-Kinder-Schild dort anzubringen, sondern ein Straßenbanner aufzuspannen, das auf die Kita in diesem Bereich aufmerksam macht. Immerhin sind es 140 Kinder, die dort jeden Tag hingebracht und abgeholt werden. Es muss deutlich werden, dass an dieser Stelle eine Kita steht und viele Kinder die Straßen vor allem morgens und nachmittags queren.

 

Begründung:

Der Vorschlag wurde im Bürgerhaushalt 2012 der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Der Vorschlag erhielt von den Potsdamerinnen und Potsdamern bei der abschlienden Votierung insgesamt 541 Punkte und erreichte damit Platz 17. Er wurde unter dieser Nummer in die "Top 20 - Liste der Bürgerinnen und Bürger" aufgenommen und am 2. November 2011 der Stadtverordnetenversammlung übergeben. Das Beteiligungskonzept sieht vor, dass im Rahmen der Gremien ein Votum abgegeben wird. Dabei können die Vorschläge in den Fraktionen und Ortsbeiräten erörtert werden. Entscheidungskategorien sind „Annahme“, „Bereits in Umsetzung“, „Prüfauftrag“ oder „Ablehnung“.

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