Anfrage - 12/SVV/0298

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Es gibt durchaus für eine Kunsthalle in Potsdam sehr geeignete und sofort verfügbare Baugrundstücke im Potsdamer Zentrum. Die positive Idee des Spenders, Werke von Künstlern der DDR auszustellen, muss nicht belastet werden mit der Vernichtung eines der letzten Sonderbauwerke der Moderne der DDR-Architektur. Nach dem Verlust des Hauses des Reisens, des Schuhhauses am Platz der Einheit, der Überdachung des Busbahnhofes Bassinplatz, dem drohenden Verlust der Schwimmhalle und der FH ist das Hotel Mercure außer Wohnhäusern fast das einzige verbliebene Sonderbauwerk der DDR in Potsdam. Dieses Haus im Spannungsbogen der Moderne zum Retro-Look des alten Potsdam soll nicht beseitigt werden, nachdem mit viel Geld die Einpassung neben dem Stadtschloss geschaffen wurde. In der Speicherstadt steht eine große freie Baufläche in privilegierter Zentrumslage und am Havelufer zur Verfügung, auf der planungsrechtlich ein Mehrzweckgebäude zulässig ist. Hier kann sich Herr Plattner ohne Rücksicht auf alte Grundrisse frei entfalten und Kosten für Ankauf und Abriss von Gebäuden fallen hier auch nicht an.

 

Ich frage den Oberbürgermeister:

 

Sehen Sie Möglichkeiten, Herrn Hasso Plattner für die durch seine Spende geplante Kunsthalle ein Grundstück in der Speicherstadt anzubieten?

 

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Erläuterung

 

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