Mitteilungsvorlage - 12/SVV/0381

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung nimmt zur Kenntnis:

 

Mit Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 04.04.2012 wurde der Oberbürgermeister mit DS 12/SVV/0210 beauftragt zu veranlassen, dass die Geschäftsführung der ViP GmbH, die Buslinie 693 / Zubringerbus hinsichtlich der besseren Auslastung und Nutzerfreundlichkeit einer Überprüfung unterzieht. Über die Ergebnisse der Prüfung ist die Stadtverordnetenversammlung in ihrer Sitzung am 6. Juni 2012 in Form einer Mitteilungsvorlage zu informieren. Dem wird hiermit entsprochen.

 

Die Sperrung der Regionalbahnstrecke in Berlin-Grunewald hat zu Änderungen bei den Fahrgewohnheiten der Fahrgäste geführt. Viele haben sich auf die S-Bahn konzentriert, andere sind auf die umgeleiteten Züge ausgewichen. Auf Grund der stärkeren Ausrichtung auf die S-Bahn hat ViP das Angebot auf den Zulaufstrecken zu den S-Bahnhöfen Babelsberg und Griebnitzsee im Berufsverkehr  mit den Buslinien 693 und 696 verdichtet.

 

Ziel beim Bus 693 war es, einerseits die Verbindung zwischen dem Wohngebiet Schlaatz und Babelsberg zu stärken und anderseits mit der Verknüpfung zur Tram an den Haltestellen Waldstraße und Magnus-Zeller-Platz weitere attraktive Verbindungen Richtung Babelsberg anzubieten.

 

hrend die Fahrgastzahlen auf der Buslinie 696 nach Griebnitzsee deutlich zunahmen, haben sich die Erwartungen bei dem Bus 693 nicht erfüllt. Die Pendler an der Tramstrecke Rehbrücke<>Hauptbahnhof und Schlaatz<>Hauptbahnhof nutzen nicht in dem Maße die kürzere  Querverbindung mit dem Bus zum S-Bahnhof Babelsberg sondern steigen nach wie vor bevorzugt, u.a. zur Sicherung eines Sitzplatzes, am Hauptbahnhof von der Tram in die S-Bahn um.

 

Auf Grund dessen ist mit Beginn der Sommerferien (21.06.2012)  beabsichtigt, die Verstärkerfahrten, die ausschließlich für die erwartete Änderung der Pendlerströme eingerichtet wurden, nicht mehr anzubieten.

 

Die Bedienung der Waldstadt I erfolgt mit den Stammfahrten der Linie 693, die im Schülerverkehr früh alle 10 Minuten und ansonsten alle 20 Minuten verkehrt. Dieses Angebot ist unter Berücksichtigung der Inanspruchnahme attraktiv, eine Ausweitung bei der gegenwärtigen Nachfrage ist weder verkehrlich noch wirtschaftlich geboten. Die in der Begründung zum Beschluss vorgeschlagene Verlängerung der Verstärkerfahrten würde ein zusätzliches Fahrzeug und Fahrer verursachen. Mit einer zu erwartenden Mehreinnahme wäre dieser Aufwand nicht zu decken.

Im Übrigen steht die ehemalige Wendeschleife am Bahnübergang Drewitzer Straße für ein Befahren durch Busse nicht mehr zur Verfügung.

 

 

 

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Erläuterung

 

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Anlagen

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