Antrag - 02/SVV/0117

Reduzieren

Beratungsfolge

Reduzieren

Beschlussvorschlag

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, Gespräche zu führen, mit dem Ziel, dem ViP auf der „Spange" des Hauptbahnhofs Potsdam eine den Einrichtungen der S-Bahn und der Deutschen Bahn AG adäquate Fahrkarten - Verkaufsstelle einzurichten und – analog zu  den anderen Verkehrsunternehmen – mehrere Standorte im Verlauf der „Spange" zwischen Babelsberger Straße und Friedrich-Engels-Straße Fahrkartenautomaten mit Geldschein- und Kreditkartenannahme.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

gez. Eberhard Kapuste

Fraktionsvorsitzender

 

Reduzieren

Erläuterung

 

Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) wurde gegründet, um die Fahrgäste im Flächenland Brandenburg besser und leichter befördern zu können. Ein Fahrschein für nunmehr das ganze Land, sollte den Anreiz zur Benutzung des ÖPNV steigern. Infolgedessen gelten Zeitfahrkarten aller im VBB vereinten ÖPNV-Anbieter auf allen Strecken. Da der ViP in seinen Bahnen und Bussen keine Zeitfahrkarten verkaufen kann, erwerben viele Fahrgäste diese an den im Potsdamer Hauptbahnhof aufgestellten Automaten und in den Verkaufstellen der S-Bahn und der Deutschen Bahn AG. Die Einnahmen aus diesen Verkäufen werden dem ViP nicht zugeordnet, beziehungsweise nicht absprachegerecht aufgeteilt. Ihm entgehen dadurch erhebliche Einnahmen. Durch die Einrichtung von Verkaufsmöglichkeiten für Zeitkarten im Hbf Potsdam lassen sich die Einnahmen des ViP verbessern und die Einnahmeaufteilung innerhalb des VBB gerechter werden.

 

 

 

 

 

 

 

gez. Eberhard Kapuste

Fraktionsvorsitzender

 

Loading...