Antrag - 02/SVV/0117
Grunddaten
- Betreff:
-
Fahrkarten - Verkaufsstelle des ViP im Potsdamer Hauptbahnhof
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion CDU
- Einreicher*:
- CDU-Fraktion
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Entscheidung
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06.03.2002
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10.04.2002
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Erledigt
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Hauptausschuss
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Vorberatung
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03.04.2002
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Beschlussvorschlag
Der
Oberbürgermeister wird beauftragt, Gespräche zu führen, mit dem Ziel, dem ViP
auf der „Spange" des Hauptbahnhofs Potsdam eine den Einrichtungen der
S-Bahn und der Deutschen Bahn AG adäquate Fahrkarten - Verkaufsstelle
einzurichten und – analog zu den anderen
Verkehrsunternehmen – mehrere Standorte im Verlauf der „Spange" zwischen
Babelsberger Straße und Friedrich-Engels-Straße Fahrkartenautomaten mit
Geldschein- und Kreditkartenannahme.
gez.
Eberhard Kapuste
Fraktionsvorsitzender
Erläuterung
Der
Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) wurde gegründet, um die Fahrgäste im
Flächenland Brandenburg besser und leichter befördern zu können. Ein Fahrschein
für nunmehr das ganze Land, sollte den Anreiz zur Benutzung des ÖPNV steigern.
Infolgedessen gelten Zeitfahrkarten aller im VBB vereinten ÖPNV-Anbieter auf
allen Strecken. Da der ViP in seinen Bahnen und Bussen keine Zeitfahrkarten
verkaufen kann, erwerben viele Fahrgäste diese an den im Potsdamer Hauptbahnhof
aufgestellten Automaten und in den Verkaufstellen der S-Bahn und der Deutschen
Bahn AG. Die Einnahmen aus diesen Verkäufen werden dem ViP nicht zugeordnet,
beziehungsweise nicht absprachegerecht aufgeteilt. Ihm entgehen dadurch
erhebliche Einnahmen. Durch die Einrichtung von Verkaufsmöglichkeiten für
Zeitkarten im Hbf Potsdam lassen sich die Einnahmen des ViP verbessern und die
Einnahmeaufteilung innerhalb des VBB gerechter werden.
gez.
Eberhard Kapuste
Fraktionsvorsitzender