Mitteilungsvorlage - 12/SVV/0795

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung nimmt zur Kenntnis:

 

Anlässlich des bevorstehenden 60. Jahrestages des Volksaufstandes vom 17. Juni 1953 im nächsten Jahr, hat das Potsdam Museum nach Möglichkeiten gesucht, wie die Landeshauptstadt in geeigneter Form diesem Anlass gedenken kann. Nach Kontaktaufnahme zum Leiter der Öffentlichkeitsarbeit im ZZF Potsdam, Herrn Dr. Hertle wird folgendes vorgeschlagen: Da das ZZF nach den umfassenden Forschungen zum Thema und der daraus folgenden erfolgreichen großen Ausstellung in der Gedenkstätte Lindenstraße „Freiheit wollen wir“ anlässlich des 50. Jahrestages (2003) im nächsten Jahr nicht noch einmal beabsichtigt, den Volksaufstand in Potsdam erneut in Form einer Veranstaltung o.ä. zu thematisieren, bietet sich als geeignete Form der Beschäftigung mit dem Thema die Durchführung eines Symposiums an, das auch ein Zeitzeugengespräch mit Schülern der Projektwerkstatt Lindenstraße 54 beinhalten soll. Überdies soll im Rahmen der Veranstaltung eine Kranzniederlegung vor dem Mahnmal „das Opfer“ auf dem Hof der Gedenkstätte stattfinden. Das Symposium soll auch dazu dienen, eine angemessene, regelmäßige  Form des Gedenkens an den Volksaufstand zu thematisieren. Das Potsdam Museum empfiehlt diese Vorgehensweise, da sich im Gegensatz etwa zu Henningsdorf oder der Stadt Brandenburg im Stadtgebiet Potsdams größere Demonstrationen kaum nachweisen lassen, sodass nur das ehemalige Untersuchungsgefängnis der Staatssicherheit jene Bedeutung im Zusammenhang mit dem Volksaufstand erhält, die ein würdiges Gedenken erlaubt. Das Zeitzeugengespräch ist mit der Leiterin der Projektwerkstatt Frau Eich abgesprochen worden, eine Kranzniederlegung sollte im Vorfeld organisiert werden.

 

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Erläuterung

 

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Fazit finanzielle Auswirkungen

keine

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Anlagen

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