Große Anfrage - 01/SVV/0184
Grunddaten
- Betreff:
-
Integrierter Kulturstandort Schiffbauergasse Potsdam
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Große Anfrage
- Federführend:
- Fraktion SPD
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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●
Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Anhörung
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09.05.2001
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Beschlussvorschlag
I.
Situation in Potsdam
- Welche
Spielstätten mit welcher Platzkapazität gibt es zur Zeit für darstellende Kunst
in Potsdam?
- Wie
ist ihr baulichher Zustand bzw. welchen Ausstattungsgrad haben sie ?
-
Welches sind die inhaltlichen Schwerpunkte (Musik, Theater, usw.) ?
-
Welcher Zuschussbedarf ist in den kommenden Jahren zu erwarten ?
- Welche
Platzkapazitäten sollen am integrierten Kulturstandort Schiffbauergasse
geschaffen werden und mit welchen Besucherzahlen kann realistisch gerechnet
werden ?
-
Wann sollen die noch ausstehenden Beschlüsse der Stvv zur Entwicklung des
Kulturstandortes Schifffbauergasse herbeigeführt werden ?
II.
Hans-Otto-Theater (I.Bauabschnitt)
-
Welche Gebäude sollen zukünftig vom HOT genutzt werden ?
-
Sind die Eigentumsverhältnisse geklärt ?
- Ist
es geplant, weitere Gebäude anzumieten ?
-
Welchhe finanziellen Entwicklungen sind zu erwarten (Mietkosten, Sachmittel,
Betriebskosten) ?
- Wie
wird die gegenwärtige Zuschauerresonanz und deren zukünftige Entwicklung
eingeschätzt?
III.
Kulturstandort Schiffbauergasse (2. Bauabschnitt)
1.
Machbarkeitsstudie Schiffbauergasse
- Wie
lautet die Zielstellung der in Auftrag gegebenen Machbarkeitsstudie ?
- Wie
aussagekräftig sind deren Resultate ?
-
Wird es mehrere Varianten zur Auswahl geben ?
-
Welche Kosten verursacht die Studie ?
- Wer
wurde beauftragt, wie ist dessen Qualifikation, wie ist der Stand der
Bearbeitung ?
- Ist
die Bauplanung in Auftrag gegeben, wenn ja an wen ?
-
Werden die zur Zeit dort angesiedelten Freien Träger in die Planung mit
einbezogen ?
-
Welche Synergieeffekte werden von der Zusammenarbeit zwischen freien Trägern
und dem HOT erwartet ?
-
Welche Vorstellungen bestehen über den Zeitplan zur Beratung von
Zwischenergebnissen und Endfassungen im Kulturausschuss und in der Stvv ?
2.
Platz- und Gebäudekonzept
- Für
welche Nutzungen und mit welchen Kapazitäten werden die einzelnen Gebäude
geplant ?
-
Sind Ergänzungsbauten vorgesehen ?
-
Welche Zielgruppen werden von welchen Trägern angesprochen ?
- Mit
welchen Folgekosten in Form von Betriebskostenzuschüssen muß gerechnet werden ?
- Ist
die Bespielung während der Bauphase gewährleistet ?
-
Kann das im Besitz der LEG befindliche "fabrik" gebäude auch mit
öffentlichen Mitteln saniert werden ?
-
Welche Lärmschutzmaßnahmen sind erforderlich, damit die open-air Aktivitäten
der dort ansässigen Veranstalter weiterhin durchgeführt werden können ?
- Wir
die Erschließung (Zuwegung, Wasser und Stellplätze) für den 1. und 2.
Bauabschnitt gemeinsam entwickelt ?
3.
Bildende Kunst
-
Welchen Stellenwert soll die bildende Kunst am Standort haben ?
- Wie
ist die Situation beim Brandenburgischen Kunstverein, wie wird seine Rolle bei
der Entwicklung des Areals gesehen ?
- Ist
an eine Präsentationsmöglichkeit für die städtischen Kunstsammlungen an diesem
Ort gedacht ?
4.
Kulturnahes Gewerbe
-
Welche Angebote ssind zur Entwicklung der Gastronomie vorgesehen ?
- Wie
realistisch sind die Pläne zur Ansiedlung von Kunsthandel, Kunsthandwerk und
den entsprechenden Vebänden ?
-
Wlche Möglichkeiten gibt es zur Einbeziehung kommerzieller und /oder
privatfinanzierter Kulturträger ?
5.
Kosten und Finanzen
- Wie
soll der noch fehlende Eigenanteil (482 TDM) der Stadt für 2001 aufgebracht
werden ?
-
Können die komplementären Bundesmittel noch in diesem Jahre ausgegeben werden ?
- Wie
ist die Höhe der Mittel einzuschätzen, die in den nächsten Jahren für die
Entwicklung des integrierten Kulturstandortes erforderlich sind ?
- In
welchem Zeitrahmen sind Fördermittel (Bundesaufbauprogramm Kultur, EFRE-Mittel)
zu erwarten und wie hoch sind die Eigenanteile der Stadt, die jährlich für das
Projekt aufgebracht werden müssen ?
-
Gibt es verbindliche Absprachen mit der Landesregierung und der ILB zur
Finanzierung ?