Antrag - 13/SVV/0208

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

r die zusätzliche Sicherheit von Radfahrern und Fußngern sollen an Kreuzungen Spiegel an den Ampelmasten angebracht werden, die Lastwagen-, Bus- und Autofahrern einen besseren Überblick über das Verkehrsgeschehen geben und Verkehrsteilnehmer im Toten Winkel sichtbar machen. Wir schlagen vor, zunächst als Pilotprojekt die Ampeln Friedrich-Ebert-Straße, Ecke Yorkstraße (stadtauswärts, Rechtsabbieger), Hegelallee, Ecke Jägerallee (stadtauswärts, Rechtsabbieger) und Breite Straße, Zeppelinstraße Richtung Louisenplatz (Rechtsabbieger) mit Spiegeln auszustatten. Bei Erfolg des Systems sollten weitere Kreuzungen hinzukommen. Die Kosten belaufen sich auf ca. 700,00 € pro Spiegel.

 

 

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Erläuterung

Begründung:

 

Beim Abbiegen an Ampeln besteht eine besondere Gefahrensituation für Fahrradfahrer und Fußnger, die, wenn sie sich im Toten Winkel aufhalten, nicht von Kraftfahrern gesehen werden können. Durch einen Spiegel, der am Ampelmast neben dem grünen Licht angebracht ist, können Lastwagen,- Bus- oder Autofahrer sehen, ob sich neben ihnen ein weiterer Verkehrsteilnehmer befindet. Diese Maßnahme ist ein weiterer Baustein im Radverkehrskonzept. Sie kann die Verkehrssicherheit in der LHP verbessern und die Zahl der Verkehrstoten senken. In anderen Städten, wie z. B. Münster, läuft derzeit ein ebensolches Pilotprojekt.

 

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