Anfrage - 13/SVV/0211

Die B 1 Zeppelinstraße und die Breite Straße leiden bereits heute unter so hoher Belastung, dass regelmäßig die anstehende Verkehrslast nicht mehr staufrei bewältigt werden kann. Schadstoff- und Lärmgrenzwerte werden überschritten. Wachsende Einwohnerzahlen von Potsdam indizieren zunehmende Verkehrsbelastungen, für die keine alternativen Wege vorhanden sind. ÖPNV und Fahrrad können nur sehr begrenzt Ersatz leisten. Die Umfahrung über den Autobahnring kommt für Quell- und Zielverkehre wegen sehr viel längerer Wege weder praktisch noch ökologisch in Betracht. Meines Erachtens strebt wenigstens die Hälfte des stadteinwärtigen Verkehrs auf der Zeppelinstraße aber Ziele auf der anderen Seite der Havel an. Gerade vor diesem Hintergrund und von Wirkungen der Pförtnerampeln und innerstädtischer Baustellen ergibt sich folgende wesentliche Frage:

Ich frage den Oberbürgermeister:

Um etwa wie viel Prozent könnte die Belastung der Zeppelinstraße sinken, wenn unter bewusster Berücksichtigung der Pförtnerampeln für den die Havel querenden Verkehr eine staufreie Umfahrung des Zentrums über Havelspange und Michendorfer Chaussee geschaffen wird?