Anfrage - 02/SVV/0347

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Der Presse war zu entnehmen, dass sich ein Verein „Initiative historische Uferregion Griebnitzsee" gegründet hat mit dem Ziel, die Uferregion des Griebnitzsees zu erhalten und wiederzugewinnen. Dazu soll ein Gestaltungskonzept in Zusammenarbeit mit städtischen Behörden und Anliegern ausgearbeitet werden.

 

 

Ich frage den Oberbürgermeister:

 

Welche Möglichkeiten sieht die Stadtverwaltung im Zusammenwirken mit dem Verein, dieses Anliegen zu befördern?

 

 

Antwort:

 

 

In der mündlichen Beantwortung in der Stadtverordnetenversammlung am 08.Mai 2002 ist gleichzeitig auf die Ihnen bereits ausgereichte nicht öffentliche Information zur Kleinen Anfrage DS 02/SVV/0353 mit dem Titel „Uferbereich Griebnitzsee" Bezug genommen worden.

 

Die Stadtverwaltung ist grundsätzlich bereit, mit engagierten Bürgern über die Entwicklung bestimmter Bereiche der Stadt zu sprechen, so auch mit dem Verein „Initiative historische Uferregion Griebnitzsee", der sich für die Entwicklung der Uferzone des Griebnitzsees einsetzen will. 

Der genannte Verein ist mit konkreten Plänen bisher nicht an die Stadt herangetreten. Telefonate und Ortstermine mit einzelnen Mitgliedern hat es jedoch schon gegeben, die in der Regel Lösungen von Einzelproblemen zum Ziel hatten.

Für das Potsdamer Ufer des Griebnitzsees wurde im Zuge der Erarbeitung des entsprechenden Grünordnungsplanes eine Gestaltungskonzeption für einen öffentlich zugänglichen Uferpark mit Uferwanderweg vorgelegt. Sie enthält Aussagen zur Wegeführung, den Zugängen, zu erhaltenden Gehölzbeständen, Wiesenbereichen, wesentlichen Ausblicken auf Wasser, Biotopflächen, Sonderbereichen, etc. Die genannte Gestaltungskonzeption ist nach wie vor Basis des koordinierten Handels der zuständigen Bereiche der Stadtentwicklung. Dies insbesondere auch, um den zahlreichen individuellen Sonderwünschen - insbesondere der Vegetationsrodung - zu begegnen. Die freie Sicht vom Haus auf das Wasser wird in den meisten Fällen als unbestreitbares Privileg der Hausbesitzer und - bewohner gefordert, die vor allem durch den Bereich nicht immer umzusetzenden Wünschen seitens der Anlieger führen, so oftmals zu Konfliktpotential und zu divergierenden Ansichten auch in Bezug auf die Ausgestaltung einzelner Flächen.

 

Zur Nachfrage von Herrn Lehmann, in welchem Auftrag die Uferfreimachung dieses Bereiches bisher erfolgt ist kann mitgeteilt werden, dass der Fachbereich Grün- und Verkehrsflächen der Auftraggeber für die erforderlichen Pflege- und Unterhaltungsleistungen für den Uferweg Griebnitzsee ist. Die wesentlichen Arbeiten wurden in den letzten Jahren über den Einsatz von

ABM gelöst.

 

 

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