Mitteilungsvorlage - 13/SVV/0519
Grunddaten
- Betreff:
-
Umbenennung Bushaltsstelle Willi-Frohwein-Platz
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Mitteilungsvorlage
- Federführend:
- Oberbürgermeister
- Einreicher*:
- Oberbürgermeister, Beteiligungsmanagement
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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zur Kenntnis
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04.09.2013
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09.09.2013
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Beschlussvorschlag
Die Stadtverordnetenversammlung nimmt zur Kenntnis:
Mit Beschluss der Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam vom 05.06.2013 wurden der Oberbürgermeister und die städtischen Vertreter/innen in den Organen des städtischen Verkehrsbetriebes (ViP) mit Drucksache 13/SVV/0341 aufgefordert, dafür Sorge zu tragen, dass die Bushaltestelle am Willi-Frohwein-Platz die Bezeichnung „Am Findling/Willi-Frohwein-Platz“ erhält und ab dem nächsten Fahrplanwechsel im Fahrplan unter diesem Namen geführt wird. Die Stadtverordnetenversammlung ist im September 2013 über den Sachstand zu unterrichten.
Dem wird hiermit entsprochen.
Die Umsetzung von Haltestellenumbenennungen fällt in die Verantwortung des kommunalen Verkehrsunternehmens. Die hierbei entstehenden Kosten für die Datenpflege (Änderungen in Fahrplänen, Ansagetexten, an Haltestellenschildern, Datenversorgung der elektronischen Medien) variieren dabei durch den Umfang und Zeitpunkt der Realisierung und müssen ausgeglichen werden.
Neben den vorgenannten Unkosten ergeben sich Umstellungen für die Fahrgäste, welche neben Linien- und Fahrplanänderungen auch die neuen Namen der Haltestellen beachten und sich entsprechend neu orientieren müssen.
Grundsätzlich sollten für Haltestellen kurze, eindeutige Namen gewählt werden, dies auch vor dem Hintergrund der praktischen Umsetzung. Auf den dynamischen Anzeigen innerhalb der auf dem Gebiet der Landeshauptstadt verkehrenden ÖPNV-Bussen sind 16 Zeichen für die Zielangabe möglich.
Mehr Zeichen in der vollständigen Haltestellenbezeichnung erfordern Abkürzungen, die oftmals den Regeln für Abkürzungen widersprechen. Hierbei sollte vorrangig das Ziel eines attraktiven Zugangs zum ÖPNV verfolgt werden. Dies auch vor dem Hintergrund, dass die teilweise seit Jahrzehnten bestehende Haltestellebezeichnungen für viele Potsdamer Bürgerinnen und Bürgern als Orientierungspunkt dienen. Jede Haltestellenumbenennung sollte daher umfassend auf ihre Notwendigkeit, Umsetzbarkeit sowie die entstehenden Kosten geprüft werden.
In Abstimmung mit der ViP Verkehrsbetrieb in Potsdam GmbH, wird für die Haltestelle im Rahmen der dynamischen Anzeigen innerhalb der Fahrzeuge folgender Name geführt:
Am Findl/Frohw-P
Dem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam vom 05.06.2013 folgend, wird die Umstellung zur Vermeidung zusätzlicher Kosten im Rahmen des nächsten Fahrplanwechsels im Jahr 2014 erfolgen.