Mitteilungsvorlage - 13/SVV/0745

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung nimmt zur Kenntnis:

 

Rahmenkonzept zur  Suchtprävention und Suchtbehandlung in der Landeshauptstadt Potsdam - Handlungsansätze und Perspektiven

 

Mit Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 02.05.2012 (DS 12/SVV/0254) wurde der Oberbürgermeister beauftragt zu prüfen, welche Maßnahmen aus dem im Jahr 2004 mit DS 04/SVV/0188 vorgestellten „Konzept zur Suchtprävention und Suchthilfe der Stadt Potsdam“ zur Umsetzung ausstehen bzw. der Überarbeitung und/oder Ergänzung bedürfen.

 

Zur Fortschreibung des Suchtkonzeptes hat die Landeshauptstadt Potsdam den geschäftsführenden Direktor des Instituts für Suchtforschung der Fachhochschule Frankfurt am Main, Herrn Prof. Dr. Stöver, gewinnen können.

 

Im Ergebnis  wurde durch Herrn Prof. Dr. Stöver ein Konzept vorgelegt. Zusammen mit Vertretern der Fachbereiche Soziales und Gesundheit (38), Kinder, Jungend und Familie (35), Bildung und Sport (21), der AG Suchtprävention für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, des AK Sucht Erwachsene wurde es mit kurz-, mittel- und langfristigen Zielen sowie Verantwortlichkeiten untersetzt.

 

Eingeflossen sind  die Ergebnisse der aktuellen Schülerbefragung „Brandenburger Jugendliche und Substanzkonsum“ (2012/13).

Die Befragung wird alle vier Jahre bei Schülerinnen und Schülern der 10. Klassen durchgeführt und spiegelt wichtige Trends im Konsumverhalten wider.

 

Bundesweit aktuelle Daten für etwa 26.000 Menschen, die in Deutschland leben und mindestens 18 Jahre alt waren, wurden in einer telefonischen Gesundheitsbefragung (Studie GEDA 2012 „Gesundheit in Deutschland aktuell“) des Robert  Koch Institutes vom März 2012 rz 2013 erhoben.

Das Land Brandenburg hat sich mit zusätzlichen Mitteln an dieser Studie beteiligt, um für die Bevölkerung unserer Region repräsentative Aussagen zur gesundheitlichen Lage zu erhalten.

Diese beziehen sich u.a. auf Risikofaktoren, wie Alkoholkonsum, Rauchen sowie die psychische Gesundheit.

 

Zur Konkretisierung der Konzeptziele werden, beginnend Anfang 2014, für jeweils 2 Jahre, Aktionspläne erarbeitet. Hier wird auch  die Auswertung der GEDA Studie einfließen.

 

Die fachliche Verantwortung seitens der Landeshauptstadt Potsdam wird durch den Fachbereich Soziales und Gesundheit  getragen.

 

r professionelle Akteure, die sich mit den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Thema Sucht befassen, ist im Internet unter http://www.potsdam.de/cms/beitrag/10063041/925003 eine Materialsammlung hinterlegt.

 

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Erläuterung

 

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Fazit finanzielle Auswirkungen

 

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Anlagen

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