Antrag - 02/SVV/0372
Grunddaten
- Betreff:
-
Finanzierung eines Katalogs zu einer Ausstellung "Von Potsdam nach Workuta" im ehemaligen KGB-Gefängnis
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion CDU
- Einreicher*:
- CDU-Fraktion
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Entscheidung
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05.06.2002
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Erledigt
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Hauptausschuss
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Entscheidung
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12.06.2002
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Beschlussvorschlag
Der
Förderverein MEMORIAL WIRD BEI DER Finanzierung eines Katalogs zur Ausstellung
„Von Potsdam nach Workuta" im ehemaligen KGB - Gefängnis in der
Leistikowstraße aus dem städtischen Haushalt 2002 mit 3.600 € unterstützt. Ein Finanzierungsvorschlag
wird nachgereicht.
gez.
Eberhard Kapuste
Stadtverordneter
Erläuterung
Der
Förderverein MEMORIAL bemüht sich seit längerem, zur Finanzierung des Katalogs
der gemeinsam mit MEMORIAL St: Petersburg im ehemaligen KGB-Gefängnis gezeigten
Ausstellung „Von Potsdam nach Workuta" vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des
Landes Brandenburg und der Landeszentrale für Politische Bildung Fördermittel
zu erhalten. Das Ministerium und die Landeszentrale sind laut Auskunft vom
14.05.2002 nunmehr bereit, zum Gesamtbetrag von 18.600 € eine Fördersumme von 10.000 € bereit zu
stellen. Der Förderverein, der ausschließlich von Spenden lebt, ist nur in der
Lage einen Eigenbeitrag von 5.000 € zu erbringen. Dies bedeutet ein Fehl von
3.600 €.
Bei
diesem einzigartigen Projekt, das Anklang bei Potsdamern und Besuchern von außen
findet, sollte die Stadt helfend einspringen. Sie diente damit einer guten
Sache und täte etwas für ihr Renommee, beziehungsweise würde ihm schaden, wenn
sie angesichts der bisher ungelösten baulichen Probleme des Gebäudes nicht
einmal diese Hilfestellung geben würde.