Antrag - 00/SVV/0924
Grunddaten
- Betreff:
-
Geschwindigkeitsanzeigen an besonders gefährlichen Straßenabschnitten
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion CDU
- Einreicher*:
- Fraktion CDU
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Anhörung
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06.12.2000
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Entscheidung
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04.07.2001
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Anhörung
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04.04.2001
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Beschlussvorschlag
Die
Stadtverwaltung wird beauftragt zu erkunden, ob sich die in anderen Städten
anzutreffenden, durch Leuchtschrift weithin sichtbaren Geschwindigkeitsanzeigen
bewährt haben. Aus diesem Prüfergebnis abgeleitet ist ggf. ein Konzept zu
erarbeiten, wo in Potsdam mitnwelchen Kosten und in welchem Zeitraum die
Installation derartiger Anzeigen angebracht wäre. Hierüber idt der
Stadtverordnetenversammlung im April 2001 ein Bericht und ggf. ein
Umsetzungsvorschlag vorzutragen.
Erläuterung
Es gibt
in Potsdam zahlreiche Straßen, auf denen die vorgegebenen
Geschwindigkeitsbegrenzungen unverhätlnismäßig oft überschritten werden. Dies
ist ganz besonders im Bereich von Kindergärten und Schulen gefährlich. Selbst
ausgeschilderte Geschwindigkeitsbeschränkungen von 30 km/h werden regelmäßig
missachtet.
In
manchen Städten, u.a. im Außenbereich von München, hat man an derart
neuralgischen Punkten weithin sichtbare Geschwindigkeitsanzeigen installliert,
die dem ankommenden Autofahrer, aber auch Passanten und anderen
Verkehrsteilnehmern, bereits in einer Entfernung von etwa 150 Metern
signalisieren, wie schnell er fährt. Auf der folgenden Strecke bis zur
Anzeigentafel wird jede weitere Veränderung der Geschwindigkeit sofort
angezeigt. /Sie fahren 45 ... 41 ... 35 ... 31)
Es ist
eindeutig festzustellen, dass zu schnell fahrende Autofahrer entweder sofort oder
zumindest kontinuierlich ihre Geschwindigkeit verringern und damit die
Gefährdung von anderen Verkehrsteilnehmern minimieren. Nicht auszuschließen
ist, dass darüber hinaus mit dieser Maßnahme ein allgemein
verkehrserzieherischer Erfolg erzielt wird.