Mitteilungsvorlage - 02/SVV/0423

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Beschlussvorschlag

 

In der Sitzung am 06.03.2002 hat die StVV die Verwaltung beauftragt, bis Juni 2002 die Umwandlung der Kreuzung Neuendorferstraße / Auffahrt Nuthestraße (Richtung Zentrum) in einen Kreisverkehr zu prüfen und in einer Mitteilungsvorlage den ungefähren Aufwand sowie Vor- und Nachteile darzustellen.  

 

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Erläuterung

 

Der erreichte Sachstand stellt sich wie folgt dar:

 

Auf Grund der unzulänglichen Personalkapazitäten sind weitergehende Untersuchungen zur konkreten Bewertung und konzeptionellen Bearbeitung, die auch Voraussetzung für die geforderte Aufwandskalkulation wären, derzeit nicht möglich. So können durch die Verwaltung zur Zeit lediglich überschlägliche Angaben gegeben werden:

 

Nach einer ersten Durchlaßfähigkeitsberechnung anhand des „Merkblattes für die Anlage von kleinen Kreisverkehrsplätzen „ (FGSV 1998) mit aktuellen und prognostischen Verkehrsbelastungswerten (aus dem Verkehrsentwicklungsplan) kann der vorgeschlagene Kreisverkehr nicht leistungsfähig gestaltet werden (vgl. Tabelle in Anlage). Die Tagesbelastung dieses Knotenpunktes liegt bei zur Zeit 28.300 Kfz/Tag und sollte 25.000 Kfz/Tag nicht übersteigen.

Entsprechend vorliegender Werte für Baukosten bestehender Kreisverkehrsplätze müßte mit Umbaukosten von ca. 750.000 EUR gerechnet werden. Ein Umbau der aus DDR-Zeiten stammenden Lichtsignalanlage würde mit ca. 125.000 EUR zu Buche schlagen. Unter Berücksichtigung eines Preisansatzes von 11,5 Cent/KWh fallen jährlich rund 800 EUR an Betriebskosten (ohne Wartung und Pflege) an.

Da, wie anfangs erwähnt, der Kreisverkehrsplatz nicht die erforderliche Leistungsfähig-keit besitzen würde, sollte dieser Knotenpunkt unter Ausnutzung von Programmreserven bei einem LSA-Umbau weiterhin lichtsignalisiert betrieben werden.

 

 

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Fazit finanzielle Auswirkungen

ja

 

siehe Darstellung im Sachstand

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Anlagen

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