Antrag - 14/SVV/0919

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister und die von der Stadtverordnetenversammlung in den Verwaltungsrat sowie in die Verbandsversammlung der Mittelbrandenburgische Sparkasse gewählten Vertreter werden aufgefordert, sich für eine Senkung des Zinssatzes für Dispositionskredite einzusetzen.

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Erläuterung

Begründung:

 

Mit einem Zinssatz von 11,26 Prozent für Dispositionskredite und einem Zinssatz von 15,76 Prozent für weitere Konto-Überziehungen (Stand 30. 9. 2014) liegt die MBS im Vergleich deutscher Kreditinstitute im absoluten Spitzenfeld. heres hierzu ist z. B. unter http://www.girokonto-vergleich.net/test/dispokredit-vergleich.html zu finden.

 

Auf der anderen Seite werden Guthaben auf den Girokonten gar nicht verzinst, und beim Festzinssparen bietet die MBS zur Zeit ihren Sparern Zinssätze von 0,15 Prozent Zinsen bei einer Anlage von einem Jahr bis zu 1,00 Prozent Zinsen bei einer Anlage von 10 Jahren. Auch kann sie sich bei der EZB zu einem Zinssatz von 0,05 Prozent refinanzieren.

 

Da von den Dispo-Zinsen vor allem die weniger finanzkräftigen Potsdamer Bürgerinnen und Bürger betroffen sind, ist diese Ungleichgewichtung verbesserungsbedürftig. Deshalb sollen sich die Potsdamer Vertreterinnen und Vertreter in den entsprechenden Gremien der MBS dafür einsetzen, den Dispo-Zinssatz und den Zinssatz für darüber hinausgehende Überziehungen des Girokontos deutlich zu senken.

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