Anfrage - 02/SVV/0543

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Was hat die Stadt bisher unternommen, um einen erreichbaren Hundespielplatz einzurichten?

 

 

Antwort:

 

 

 

Die Stadt Potsdam ist seit langem bemüht, geeignete Flächen für ein Hundeauslaufgebiet zu finden und der Bevölkerung Potsdams anzubieten.

 

Dazu fanden zahlreiche Gespräche mit Eigentümern in Frage kommender Flächen (Forstverwaltung, Stiftung Preußische Schlösser und Gärten, BUGA GmbH etc.) statt.

Auch stadteigene Flächen wurden in die Prüfung zur Eignung mit einbezogen.

Die stadteigenen Flächen eignen sich aufgrund ihrer geringen Größe nicht als Hundeauslaufgebiet. 

 

Durch die Forstverwaltung wurde signalisiert, dass ein Aufheben des nach Waldgesetz des Landes Brandenburg bestehenden Leinenzwangs für Hunde, welches Voraussetzung für ein Auslaufgebiet im Wald wäre, aufgrund klarer gesetzlicher Regelungen nicht realisiert werden kann. 

 

Es fanden Gespräche mit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg über eine Teilnutzung des weitläufigen Geländes des Babelsberger Parkes als Hundeauslaufgebiet statt; eine einvernehmliche Lösung konnte aufgrund der fehlenden Zustimmung der Stiftung jedoch nicht gefunden werden. Hinsichtlich des Führens von Hunden in öffentlichen Parkanlagen gibt es zudem in der Hundehalterverordnung des Landes Brandenburg klare rechtliche Regelungen, die einen Leinenzwang vorschreiben und die durch die Landeshauptstadt Potsdam nicht ohne weiteres und nicht gegen den Willen des Flächeneigentümers außer Kraft gesetzt werden können.

 

Im Rahmen der Nachnutzung des BUGA-Geländes wurde weiterhin geprüft, ob Teilflächen des Parkes für die Einrichtung eines Hundeauslaufgebietes zur Verfügung stehen. Verbindliche Zusagen konnten bisher jedoch aufgrund von Unklarheiten über die weitere langfristige Nutzung des Geländes noch nicht getroffen werden.

 

Nach Auskunft des Bereiches Grünflächen könnte die Vorfläche zur Entlastung des Parkes Babelsberg für die dort störenden Aktivitäten in einer unaufwändigen Weise für solche spontanen Nutzungen gestaltet werden.

 

Als Veranstaltungsort für Zirkus ist ein Teil dieser Fläche des Vorplatzes nur noch für 2002 eingeplant.

           

 

 

 

 

 

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Erläuterung

 

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Fazit finanzielle Auswirkungen

 

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