Anfrage - 02/SVV/0557

Mit der DS 02/SVV/0039 hat die Stadtverordnetenversammlung auf Antrag der PDS-Fraktion beschlossen, dass die Seniorenfreizeitstätte der Stiftung für die Dauer der Sanierung ihrer bisherigen Heimstätte ein bezahlbares Übergangsquartier im Wohngebiet Zentrum Ost für die Fortführung ihrer Arbeit erhält und Voraussetzungen geschaffen werden, dass die Arbeit dauerhaft zu verträglichen Konditionen im Zentrum Ost fortgesetzt werden kann.

Seit mehreren Wochen müssen die Veranstaltungen in anderen Einrichtungen durchgeführt werden.

 

 

Ich frage den Oberbürgermeister:

 

Welche Ergebnisse wurden in den Gesprächen mit der Stiftung erzielt, um der Seniorenfreizeitstätte ein neues bzw. ein Übergangsquartier zur Verfügung zu stellen?

 

 

Antwort:

 

Der Alfred und Toni Dahlweid Stiftung wurde durch die GEWOBA als Ausweichvariante für die Dauer der Sanierung des bisherigen Standortes die Spitze der Wohnscheibe „Schlange" angeboten (Mietpreis 1.000 Euro). Dieses Angebot wurde durch den Vorstand der Dahlweid Stiftung abgelehnt,

da das angebotene Objekt durch den Vorstand der Stiftung als auch durch anwesende Senioren als baulich „nicht seniorengerecht" eingestuft wurde.

 

Der Vorstand der Alfred und Toni Dahlweid Stiftung ist sowohl mit der GEWOBA als auch einem weiteren Vermieter bezüglich der Anmietung geeigneter Räumlichkeiten in konkreten Verhandlungen. Ergebnisse liegen nach Auskunft der Stiftung zur Zeit jedoch noch nicht vor. Ein Vertragsabschluss

mit der GEWOBA hängt dabei nicht nur von der Alfred und Toni Dahlweid Stiftung alleine ab, da der

ins Auge gefassten Lösung neben der Stiftung noch weitere Mietparteien zustimmen müssen. 

 

Die Seniorenfreizeitstätte ist seit dem 30.06.2002 geschlossen. Veranstaltungen der Seniorenfreizeitstätte werden, für die Zeit bis zum Abschluss eines Mietvertrages, an Ersatzstandorten wie der Kita „Sonnenschein" des ASB und dem Jugendklub „Nowawes" durchgeführt.