Antrag - 15/SVV/0038

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister und die Vertreter*innen der Stadt Potsdam in den Gremien des städtischen Verkehrsbetriebes (ViP) und der Stadtwerke GmbH werden beauftragt, sicherzustellen, dass das Stadtgebiet in Babelsberg-Nord unverzüglich - spätestens aber zum 01.03.2015 - wieder durch eine Busverbindung im 20-Minuten-Takt an das Zentrum Babelsbergs bzw. die Innenstadt angebunden wird.

 

Bei Bedarf ist dazu eine Sondersitzung der Aufsichtsräte und/oder Gesellschafterversammlung einzuberufen.

 

Die Stadtverordnetenversammlung ist im März 2015 über den Sachstand zu informieren.

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Erläuterung

Begründung:

 

In den letzten Wochen erreichten uns zahlreiche Beschwerden über die Einschränkung der Busanbindung des Gebietes Babelsberg-Nord. Durch die Verlegung der Buslinie 694 ist die Anbindung der Bereiche um die Karl-Marx-Straße und die Allee nach Glienicke deutlich verschlechtert worden. Das wird auch durch die neue Linie 616 nicht aufgefangen.

 

Im Norden Babelsbergs befinden sich Wohnheime für Studierende, das Astrophysikalische Institut (AIP) und mehrere Pflege- und Betreuungseinrichtungen.

 

Bustakte von 40 Minuten und länger sind unvereinbar mit der verkehrspolitischen Entscheidung der Stadtverordneten für das Verkehrsentwicklungskonzept Nachhaltige Mobilität.

 

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