Antrag - 02/SVV/0660

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Beschlussvorschlag

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, mit den Potsdamer Krankenhäusern zu prüfen, ob die Einrichtung einer Babyklappe in Potsdam zweckmäßig und notwendig ist. Der Stadtverordnetenversammlung ist bis zur November-Sitzung 2002 dazu zu berichten.

 

 

 

 

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Erläuterung

 

Für Frauen in einer absoluten Notlage gibt es zur Zeit in Brandenburg keine Möglichkeit ein Baby anonym abzugeben. Der Statistik nach, werden jährlich rund 40 bis 50 Neugeborene ausgesetzt, häufig an Orten, wo sie keine Überlebenschancen haben. Die Babyklappe sichert das Überleben des Säuglings, sowie die Anonymität der Mutter.

 

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