Mitteilungsvorlage - 15/SVV/0379

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Der Hauptausschuss nimmt zur Kenntnis:

 

Der Investitionsplan der EWP GmbH Sparte Wasser für das Jahr 2015 (siehe Anlage) beinhaltet folgende Investitionsvolumen:

 

Erzeugung, Gewinnung, Entsorgung        708 T

Trinkwasserverteilung                               895 T€                       

Abwasserableitung                                    526 T

Hausanschlüsse                                     1.084 T

Refinanzierungen                                      848 T€                          

Umverlegungen                                         187 T

Sonstige Vorhaben                                    371 T

Betriebs- und Geschäftsausstattung         575 T

Rechentechnik/ Software/ Lizenzen          740 T

Zusatzprojekte                                        1.000 T

Wasserstrategie 2030                             4.892 T

Summe                                                  11.826T

Fördermittelprojekte (vorbehaltlich          1.528 T

der Ausreichung von Fördermitteln)                          

 

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Erläuterung

Begründung:

Investitionsplan - Sparte Wasser - für das Jahr 2015

 

Die Investitionsplanung der Energie und Wasser Potsdam GmbH für die Trink- und Abwasseranlagen ist gemäß § 10 Abs. 1 des Ver- und Entsorgungsvertrages mit der EWP GmbH vom 20.02.1998 mit der Landeshauptstadt Potsdam abgestimmt. Der Investitionsplan 2015 wurde durch den Fachbereich Grün- und Verkehrsflächen detailliert geprüft. Der Aufsichtsrat der EWP GmbH hat am 17. Oktober 2014 das Budget bestätigt.

 

Die angegebenen Investitionsbudgets für die Investitionen in die Trink- und Abwasseranlagen dürfen nicht überschritten werden. Zur Aufrechterhaltung der Ver- und Entsorgungssicherheit kann es zu Maßnahmeänderungen kommen. Diese werden durch den Fachbereich Grün- und Verkehrsflächen geprüft und nur unter Einhaltung des Gesamtbudgets bestätigt.

 

Die Gewährleistung der Ver- und Entsorgungssicherheit von Potsdam und Umlandgemeinden erfordert sowohl regelmäßige Instandhaltungsarbeiten als auch umfangreiche Investitionen. Die kontinuierliche Erneuerung desolater Leitungssysteme bildet dabei weiterhin eine Schwerpunktaufgabe. Die Investitionen in Neuerschließungen sind rückläufig.

 

Neue Investitionsschwerpunkte des Jahres 2015 sind:

 

     Trinkwasserringschluss Ortslage Fahrland und Satzkorn               -    102 T

     Trink- und Abwassererschließung Pirschheide 2. BA               -    136 T

     Entflechtung Trinkwassersysteme  Zimmerstraße                            -    237 T

     Neubau Mischwasserstauraumkanal Zimmerstraße                             -    820 T

     Trinkwassererschließung Forstsiedlung Geltow                             -    115 T

     Erschließung Trink- und Abwasserleitung Grabenstr.               -    166 T

     Abwasserdruckleitung Potsdamer Chaussee                                           -      92 T

     Ersatzneubau Hochbehälter Kirchberg                                           - 1.900 T

     Ersatzneubau Pumpwerk Stern                                                        - 1.260 T

 

 

Fortführungsmaßnahmen aus der Investitionsplanung der Vorjahre sind:

 

     Neuerschließung mit Trinkwasserleitungen, Schmutzwasser- und Regenwasserkanäle Speicherstadt

     Trink- und Abwassererschließung Max-Eyth-Allee 3. BA

     Auswechslung Trinkwasserleitung und Schmutzwasserkanal Wannseestraße

     Sanierung PW Nedlitz

     Erschließung Trink- und Abwasserleitung Weg nach Bornim

 

 

Investitionsplanung Sparte Wasser 2015

Übersicht und Darstellung der Schwerpunktmaßnahmen 2015

 

 

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Fazit finanzielle Auswirkungen

  1. Die Investitionen sowie die Betriebs- und Geschäftsausgaben der EWP GmbH werden durch die Entgelte nach dem Ver- und Entsorgungsvertrag von der Landeshauptstadt Potsdam refinanziert. Entgelte sind wesentliche Bestandteile der Trink- und Abwassergebühren 2015 und durch diese gedeckt.

 

  1. Die Kosten der Hauanschlüsse werden durch die Erhebung eines Kostenersatzes nach § 10 KAG refinanziert.

 

Die Refinanzierungsmaßnahmen werden 2016 rückerstattet.

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Anlagen

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