Antrag - 15/SVV/0288
Grunddaten
- Betreff:
-
Aktivierung der Servicestelle "Tolerantes und sicheres Potsdam"
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion CDU/ANW
- Einreicher*:
- Fraktion CDU/ANW
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Bereit
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Entscheidung
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06.05.2015
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03.06.2015
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Erledigt
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Hauptausschuss
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Entscheidung
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27.05.2015
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10.06.2015
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Beschlussvorschlag
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Nach den aktuell bekannt gewordenen korrigierten Statistikzahlen der Polizei für Diebstähle (Fahrraddiebstähle, Diebstähle aus Kellern, Gärten, Garagen usw.) in Potsdam ist von einer ansteigenden Tendenz auszugehen.
Vor diesem Hintergrund wird der Oberbürgermeister beauftragt, die Servicestelle „Tolerantes und sicheres Potsdam“ zu beauftragen, zusammen u.a. mit dem Ordnungsamt und der Polizei ein Programm zur Aufklärung der Bevölkerung, Prävention und gezielten Bekämpfung zu entwickeln.
Dem Hauptausschuss sind bis Ende des 3. Quartals 2015 erste Ergebnisse vorzustellen
Erläuterung
Begründung:
Mit der DS 14/SVVV/1093 „Weiterentwicklung und Umbenennung der SIKO zu einer Servicestelle "Tolerantes und sicheres Potsdam" hat die Stadtverordnetenversammlung zur Kenntnis: genommen:
1. Die SIKO wird zu einer Servicestelle „Tolerantes und sicheres Potsdam“ umbenannt.
2. Das Aufgabenfeld „Tolerantes Potsdam“ resultiert aus den Themen „Potsdam! bekennt Farbe“, Neues Potsdamer Toleranzedikt und Demokratiebildung.
3. Das Aufgabenfeld „Sicheres Potsdam“ definiert sich als ein Aufgreifen von Schwerpunktthemen der Sicherheitsprävention in Zusammenarbeit mit der Polizeiinspektion Potsdam.
Das Aufgabenfeld „Sicheres Potsdam“ definiert sich dabei als ein Aufgreifen von Schwerpunktthemen der Sicherheitsprävention in Zusammenarbeit mit der Polizeiinspektion Potsdam. Diese Themen können das gesamte Stadtgebiet betreffen, aber auch stadtteilbezogen, je nach Kriminalitätslage, aufgegriffen werden. In jedem Fall werden vorhandene Netzwerk und Strukturen im Sinne der Qualitätssicherung zu nutzen sein. Prävention wird dabei verstanden als Versuch, Problemlagen frühzeitig zu erkennen und davon abgeleitet Handlungsalternativen vorzuschlagen.
Aufgrund der aktuellen Situation erscheint eine beschleunigte Aktivierung der Servicestelle geboten.