Antrag - 15/SVV/0461

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, Möglichkeiten aufzuzeigen, wie die ehrenamtlich geleiteten Nachbarschafts- und Begegnungshäuser in ihrer Aufgabenerfüllung durch finanzielle Unterstützung des Ehrenamtes weiter gestärkt werden können.

Der Stadtverordnetenversammlung ist im September 2015 dazu ein Vorschlag vorzulegen.

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Erläuterung

Begründung:

Nachbarschafts- und Begegnungshäuser sind ein wichtiges Element des  Gemeinwesens in den Stadt- und Ortsteilen. Ihre Aufgaben und Funktionen sind im Rahmenkonzept Bürger- und Begegnungshäuser, DS 14/SVV/0047, definiert. Mit der Entwicklung der Stadt Potsdam zur Bürgerkommune steigen die Ansprüche an die in den Häusern haupt- und ehrenamtlich Tätigen weiter. Es zeigt sich immer deutlicher, dass die Rahmenbedingungen für ehrenamtlich geleitete Einrichtungen diesen Ansprüchen angepasst werden müssen.

Neben der von der Stadt geleisteten Geudefinanzierung bedarf es ernsthafter Überlegungen, wie es künftig gelingen kann, Bürgerinnen und Bürger für dieses Ehrenamt zu gewinnen. Dazu gehört auch eine finanzielle Anerkennung ihrer Arbeit. Die Vakanz der ehrenamtlichen Leitung des Bürgertreffs in der Waldstadt (BIWA) macht das beispielhaft deutlich.

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