Mitteilungsvorlage - 15/SVV/0584
Grunddaten
- Betreff:
-
Fuß- und Radweg Maulbeerallee
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Mitteilungsvorlage
- Federführend:
- Fachbereich Stadtplanung und Stadterneuerung
- Einreicher*:
- Oberbürgermeister, Fachbereich Stadtplanung und Stadterneuerung
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Unterbrochen
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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zur Kenntnis
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09.09.2015
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Erledigt
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Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr
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zur Kenntnis
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13.10.2015
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Beschlussvorschlag
Die Stadtverordnetenversammlung nimmt zur Kenntnis:
Die Wegesituation in der Maulbeerallee wurde für Fußgänger und Radfahrer geprüft. Dem Fußgängerverkehr stehen entlang der Maulbeerallee zwischen der Straße Zur Historischen Mühle und Kronprinzenweg sowie Am Drachenberg und der Amundsenstraße eigene Wege mit wassergebundenen Decken zur Verfügung. Im fehlenden Zwischenstück besteht ein Trampelpfad. Aufgrund der begrenzten Haushaltsmittel ist die Planung und Errichtung des fehlenden Gehwegteilstücks derzeit nicht möglich.
Der Radverkehr wird derzeit in der Maulbeerallee zusammen mit dem Kraftfahrzeugverkehr auf der Fahrbahn geführt. Eine Ausnahme ist das Teilstück in Kleinsteinpflaster, in dem das Radfahren auf der Nebenanlage gestattet ist.
In der derzeit in der Erarbeitung befindlichen Fortschreibung des Radverkehrskonzepts wird die Markierung von Schutzstreifen in der Maulbeerallee sowie in der direkt anschließenden Straßen An der Historischen Mühle empfohlen (mit Ausnahme des Kleinsteinpflasterabschnitts). Dies entspricht den technischen Regelwerken (Empfehlung für Radverkehrsanlagen). Ein gemeinsamer Geh- und Radweg ist bei der derzeitigen Verkehrsbelastung der Maulbeerallee nicht notwendig. Aufgrund der begrenzten Haushaltsmittel für den Radverkehr wird jedoch empfohlen, andere vordringlichere Maßnahmen für den Radverkehr nach dem Beschluss der Fortschreibung des Radverkehrskonzepts anzugehen. Eine genaue Darstellung dazu erfolgt mit der Einbringung des Radverkehrskonzepts im Frühjahr 2016.
Als Sofortmaßnahme wurden zur Gefahrenabwehr Bordsteine in Höhe der Orangerie gestockt. Zudem wird im Bereich der Gefällestrecke ggü. dem Kronprinzenweg das Oberflächenmaterial stabilisiert, um weiteren Ausspülungen vorzubeugen.
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