Kleine Anfrage - 19/SVV/0618

Sie sind die Retter in der Not – die Feuerwehr, die Polizei, die Rettungsdienste und viele mehr. Im Katastrophenschutz, wie bei den aktuellen Waldbränden, ist zudem auch eine Zusammenarbeit mit der Bundeswehr unverzichtbar geworden. 2018 wurde durch das Landeskommando Brandenburg erstmals ein Tag des Blaulichts durchgeführt. Interessierte konnten an diesem Tag Einblicke in die Arbeit der Organisationen erhalten und erfahren, wie man sich freiwillig in den verschiedenen Organisationen engagieren kann. Gleichzeitig erfahren die verschiedenen Blaulicht-Organisationen einen schleichenden Respektsverlust gegenüber deren Arbeit. Immer wieder kann man von Respektlosigkeiten gegenüber Einsatzkräften sowie die Behinderung von deren Einsätzen lesen.

Ich frage den Oberbürgermeister:

1. Sind der LHP Fälle bekannt, in denen die Potsdamer Blaulicht-Organisationen Probleme bei Einsätzen gemeldet haben (tätliche Übergriffe, Behinderung des Einsatzes, etc.)?
2. Sind der LHP Fälle bekannt, in denen die Arbeit des Potsdamer Ordnungsamtes behindert wurde(tätliche Übergriffe, verbale Herabsetzung, Behinderung des Einsatzes, etc.)?
3. Musste das Potsdamer Ordnungsamt zur Erfüllung seiner Aufgaben bereits Unterstützung durch die Polizei erhalten(Wie oft, wann, Benennung der Örtlichkeit)? 
4. Hat die LHP über eine vergleichbare städtische Aktion oder einen „Tag des Respekts“ nachgedacht?
5. Erachtet die LHP einen solchen Tag der Unterstützung und des Dankes für notwendig?