Kleine Anfrage - 20/SVV/0744

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Beschlussvorschlag

Mit Pressemitteilung vom 8. Juli 2020 berichtet die Landeshauptstadt Potsdam über die Bewässerung von 564 Stadtbäumen mit Bewässerungssäcken. Ein entsprechender Bericht ist für Ende 2020 angekündigt. Berlin ist einen Schritt weitergegangen und testet in versch. Straßen zusätzlich Feuchtigkeitssensoren, um die Bewässerungsfahrten besser zu optimieren.

 

Ich frage den Oberbürgermeister:

 

  1.                Welche finanziellen Mittel sind für die Bewässerungssäcke verausgabt worden?

r die Anschaffung und Anbringung der Bewässerungssäcke wurden ca. 20.000 € verwendet.

 

  1.                Sind entsprechende finanzielle Ansätze - bei einem positiven Erfahrungsbericht - für die Folgejahre eingeplant?

Es wird angestrebt in Zukunft die Bewässerung der Bäume und Grünanlagen weiter auszubauen. Baumneupflanzungen werden künftig nach Beendigung der Entwicklungspflege an besonders exponierten Standorten mit Bewässerungssäcken ausgestattet.

 

  1.                Wurde auch in Potsdam darüber nachgedacht, Feuchtigkeitssensoren einzusetzen?

Der Einsatz von Feuchtigkeitsmesssensoren ist sinnvoll, um eine bedarfsgerechte Bewässerung sicher zu stellen. Der Einsatz ist mit hohen Kosten verbunden und ist aufgrund der dafür fehlenden finanziellen Mittel zurzeit nicht vorgesehen.

 

4. Über wie viele Fahrzeuge - die zur Bewässerung von Straßenbäumen genutzt werden - verfügt die Landeshauptstadt Potsdam?

Die Bewässerung der Potsdamer Bäume wird durch externe Pflegefirmen abgedeckt. Da das Stadtgebiet in mehrere Pflegelose aufgeteilt ist, sind mindestens 5 Bewässerungsfahrzeuge für die Stadtbäume unterwegs. Die zwei eigenen Bewässerungsfahrzeuge der LHP sind für die Rabatten-, Kübel- und Beetbewässerung im Einsatz.

 

 

 

 

Zuständigkeit: Geschäftsbereich Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Umwelt

 

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