Antrag - 21/SVV/1101

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Beschluss zur Integrierte Kita- und Schulentwicklungsplanung 2021 bis 2026 in der Stadtverordnetenversammlung vom 23. Juni 2021 wird wie folgt geändert:

 

a) Die Schule am Schloss (28) verbleibt am Interimsstandort in der Modulanlage an der Esplanade. Dieser Standort wird so qualifiziert, dass er auch für die Folgeschuljahre genutzt werden kann. Ab voraussichtlich dem Schuljahresbeginn 2027/2028 erfolgt der Umzug nach Krampnitz.

 

b) Die Schule am Schloss (28) wird in den gesamten Prozess (Planung, Bau, etc.) für den Schulbau in Krampnitz eng eingebunden, um den Bedürfnissen der Schule beim Bau des neuen Schulstandortes Rechnung zu tragen.

 

c) Am Standort Pappelallee wird zum Schuljahr 2022/2023 ein vierzügiges Gymnasium errichtet. Das Gymnasium startet zunächst am Standort Jägerallee (derzeit OSZ I) als zwei bis vierzügiges Gymnasium. Ab voraussichtlich dem Schuljahresbeginn 2027/2028 erfolgt die Fortführung des vierzügigen Gymnasiums in massiver Bauweise am Standort Pappelallee.

 

d) Die Organisationsstrukturen der Oberstufenzentren werden überprüft, um eine sinnvolle und wirtschaftliche Auslastung an den einzelnen Standorten zu erreichen. Insbesondere in Anbetracht der schwierigen Standortsuche für soziale Infrastruktur in der Landeshauptstadt Potsdam ist auch die Verlagerung von Oberstufenzentren/ Bildungsgängen innerhalb der Landeshauptstadt zu prüfen.

 


 

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Erläuterung

Begründung:

 

Der neue Ansatz einer integrierten Kita- und Schulentwicklungsplanung ist in weiten Teilen ein Meilenstein für die Landeshauptstadt Potsdam. Die Auswirkungen der Beschlussfassung vom 23. Juni 2021 zur „Integrierten Kita- und Schulentwicklungsplanung 2021 bis 2026“  (Drs. 21/SVV/0518) haben für diesen Punkt gezeigt, dass er für die Potsdamer Schullandschaft mehr Nach- als Vorteile bringt. Zu viele Probleme werden durch die Beschlussfassung erzeugt und zusätzliche Belastungen für Schulen geschaffen. Ein neuer Schulstandort in Krampnitz böte vor allem für die Schule am Schloss mehr Perspektiven, als es in der historischen Kubatur der ehemaligen unter Einzeldenkmalschutz stehenden Garde-Ulanen-Kaserne der Fall wäre.


 

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