21.11.2019 - 7.1 Sachstand Jugendfreizeiteinrichtung Georg-Herrm...

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Herr Theobald stellt die Verortung und den aktuellen Sachstand zur Jugendfreizeiteinrichtung Georg-Herrmann-Allee mit einer Powerpoint Psentation vor (Anlage).

Nach Beschluss aus dem Sommer 2019 (vgl. DS 18/SVV/0735) wird die Bauliche Planung wohl erst Mitte 2020 beginnen können, daher wird die Fertigstellung erst für Ende 2023 möglich sein.

 

Fragen:

Frau Tietz fragt nach, ob es sich um studentisches Wohnen handelt. Nutzungskonflikte sind vorher unbedingt zu vermeiden, denn ein Jugendklub ist nicht immer leise.

Herr Theobald erläutert, dass sehr eng gebaut wird und deshalb der Jugendklub in das Wohngebäude integriert wurde. Es gab vorab auch Beteiligungen von Kollegen der Jugendamtsverwaltung und dem Stadtjugendring (SJR).

Herr Kulke findet die Integration einer Jugendfreizeiteinrichtung ins Wohnen alles andere als optimal.

Herr Theobald ergänzt, dass die Orientierungswerte des Jugendamtes berücksichtigt wurden. Die Machbarkeitsstudie wird nachgereicht und ist eine Anlage.

 

Frau Aubel kann sich diese Planung vorstellen. Die Studierenden, die dort hinziehen, wissen ja vorab, was dort verortet wird.

Herr Harder widerspricht mit Nachdruck. Erfahrungsgemäß wird den Käufern und Mietern nicht immer vorab gesagt, welche weiteren Nutzungen in unmittelbarer Nähe geplant sind. Die zu erwartende Lautstärke muss vorher allen klar sein. Man kann mit Schallschutz einiges lösen. Der SJR wurde seines Wissens nicht beteiligt.

 

Herr Otto meint, dass die oberen Etagen auch für die Fachhochschule geeignet gewesen wären statt studentischem Wohnen. Er fragt an, ob schon vor der Fertigstellung Jugendarbeit erfolgen könne z.B. mittels Bauwagen?

 

Frau Dr. Müller bittet um Prüfung des Beteiligungsprozesses.  Die Nutzung von Kita neben der Jugendfreizeiteinrichtung wurde vom JHA befürwortet. Eine Nutzung mit Studierenden sei auch denkbar.

 

Frau Tietz nimmt wahr, dass es für Jugendliche immer schwieriger werde sich im öffentlichen Raum zu bewegen. Diese würden zunehmend als störend durch die Öffentlichkeit wahrgenommen. Daher sei eine Verdichtung wie hier geplant durchaus kritisch.

Herr Kulke fragt nach, wie der JHA weiter beteiligt werden soll. Auch Studenten könnten klagen, wenn sie ihre Ruhe haben wollen. Ideal ist diese Planung daher nicht.

 

Frau Parthum fragt nach der Miethöhe. Herr Theobald antwortet, dass die Miete nicht am WBS ausgerichtet werden soll sondern mittels Bafögsatz berechnet wird. Die Baukosten sind höher als normaler Geschosswohnungsbau, es werden dann ca. 325 €r ein 20m² Apartment (warm) im Monat sein.

Frau Schultheiss ist über diese Mietberechnung entsetzt. Die Miethöhe sei deutlich zu hoch.

 

Herr Ströber möchte die Festlegung zum studentischen Wohnen verschriftlicht sehen. 

Herr Theobald benötigt zunächst den politischen Beschluss. Die angestrebte Förderung funktioniert dafür nur, wenn das Studentenwerk zustimmt. Ohne Förderung kann dies nicht realisiert werden.

Frau Aubel fast zusammen, wenn es absehbar sei, dass studentisches Wohnen nicht realisiert werden könnte, müsste  der Entwicklungsträger Bornstedter Feld zeitnah den JHA informieren.

 

Frau Parthum fragt, wie die Beteiligung nach dem Verkauf weitergeht. Frau Aubel regt an, dass dann die Pro Potsdam eingeladen werden müsse. Dies sollte unmittelbar nach dem Verkauf erfolgen.

 

Frau Eifler bedankt sich bei Herrn Theobald für die Präsentation und die Darlegungen.

 

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Anlagen