27.09.2022 - 6 Sonstiges

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Herr Sima fragt wann man im Ausschuss über Perspektiven der Sportflächen in Potsdam sprechen werde. Er schlägt einen Runden Tisch oder eine Sondersitzung vor. Frau Aubel berichtet, dass man in der Verwaltung momentan intensiv mit dem Thema beschäftigt sei. Die Planung zur Fortschreibung des Sportentwicklungsplanes laufe. Die Beschlussvorlage werde voraussichtlich in die Stadtverordnetenversammlung am 09.11.2022 eingebracht und von dort wie gewohnt auch in den Ausschuss für Bildung und Sport überwiesen

 

Frau Pichler berichtet, dass man mit dem Stadtsportbund am 20.10.2022 in der nächsten Sitzung des Bildungsausschusses im Landtag als Gast vertreten sei. Dort habe man ein Rederecht unter anderem zum eben genannten Thema beantragt. Sie appelliert an die Stadtverordneten ihre Kontakte zu den Landtagsabgeordneten zu nutzen, um das Thema zu unterstützen.

 

Bezüglich der Energiekrise fragt Frau Schlziger, ob es von der Verwaltung einen Stufenplan zum Energie sparen gebe, welcher den Vereinen zur Verfügung gestellt werden könne. Diese müssten die Maßnahmen den Mitgliedern kommunizieren und benötigen Unterstützung. Frau Aubel antwortet, dass man mit Verwaltungsstab Energie der Verwaltung wöchentlich tage. Man könne jedoch nur schwer einen Plan auflegen für Szenarien, die sich gegebenenfalls in den nächsten Monaten ergeben könnten. Man habe ein hohes Interesse, dass der Sport und die Kultur am „Netz“ bleiben. Am Ende entscheide jedoch die Bundesnetzagentur, wenn es akut werde. Sie sagt zu, dass alles, was zu gravierender Einschränkung führen werde, vorab in die entsprechenden Gremien und Fachausschüsse eingespeist

 

Frau Katja Roeckner, Sprecherin der „Elterninitiative Rosa-Luxemburg-Schule Potsdam, berichtet in ihrem Rederecht, dass an der Rosa-Luxemburg-Schule die Sanierung und Erweiterung der bestehenden Zwei-Feld-Sporthalle in eine modernisierte Drei-Feld-Sporthalle geplant sei. Die Bauarbeiten tten bereits begonnen. Viele Eltern seien besorgt über den daraus entstehenden mangelnden Hitzeschutz für die Kinder. Betroffen seien auch Kinder, die die „AWO-Kita Inselmäuse“ auf dem Schulgelände besuchen. Statt großer, schattiger Bäume mit unversiegelter Fläche entstehe ein massives Betongebäude. Man sehen bisher keine ausreichende Planung für Ersatz auf dem Schulhof, der KIS zahle Ausgleichszahlungen für einige der Bäume, die gefällt werden sollen, die Schulleitung verweise darauf, dass der Förderverein der Schule Sonnensegel und Sonnenschirme bereitstellen solle. Für die Grundschulkinder beststehe keine Notwendigkeit einer Drei-Feld-Sporthalle. Falls die Stadt keine weiteren Sportflächen in der Nähe schaffen nne, wäre über kreativere Lösungen nachzudenken wie eine andere Lage auf dem Grundstück oder einen zweistöckigen Hallenbau. Die Eltern hätten von den konkreten Bauplänen erst wenige Tage vor Beginn der Sommerferien erfahren. In die Entscheidungsfindung bei den umfangreichen Baumaßnahmen seien die Elternvertreter bisher nicht eingebunden worden.

 

Sie ergänzt, dass man vor der Sitzung in der Schulkonferenz jedoch bereits einige Alternativen und Erläuterungen von Herrn Richter erhalten habe.

 

Herr Richter erläutert seine Ausführungen anhand einer Präsentation (Anlage 4). Man werde sich mit den Schulvertretern nochmal zusammensetzen und überlegen an welcher Stelle die restlichen Ersatzpflanzungen auf dem Schulgelände vorgenommen werden können. Dies müsse möglichst vor Beginn der nächsten Vegetationsperiode, d.h. Frühjahr 2023, erfolgen. In der Schulkonferenz habe man verabredet vor den Herbstferien mit den Vertretern der Schulkonferenz, Fachplanern, etc. erneut zusammenzukommen, um zu gucken, was man ändern könne.

 

Frau Lange fragt, ob die Finanzierung der Alternativen in Gänze oder zumindest zum Teil gesichert sei. Herr Richter verweist darauf, dass man zu den möglichen Umsetzungen zunächst noch in den Abstimmungsprozess gehe und schaue, was finanzierbar sei.

 

Frau Lange bittet um erneuten Bericht im Ausschuss, was Herr Richter für die Oktobersitzung zu sagt.

 

Herr Schindler fragt zum geplanten Runden Tisch Digitalisierung warum dieses Format gewählt worden sei. Frau Aubel erläutert, dass man aus Sicht der Verwaltung so besser und offener diskutieren könne als in einer Ausschusssitzung. Es würden alle Mitglieder des Ausschusses eingeladen werden, der Termin werde aber nicht öffentlich sein.

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Anlagen

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