01.09.2015 - 5.2 Information zur Umsetzung des Beschlusses "Radw...

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Herr von Einem (Verkehrsentwicklung) informiert mittels Präsentation (sh. Anlage) über die erfolgten Variantenvorprüfungen für Radverkehrsanlagen am Kuhforter- und Werderscher Damm. Im Rahmen der Radroute B wurden 2011 bereits für den Abschnitt Kuhforter Damm zwischen Lindenallee und Am Urnenfeld Radverkehrsanlagen geplant. Diese wurden 2012 im Rahmen der Anliegerbeteiligung von diesen abgelehnt. Die Maßnahme wurde daraufhin zurückgestellt, worüber der OBR Golm und der SBV-A von Frau Woiwode informiert wurden.

Nach dem derzeitigen Kenntnisstand ist die Vorzugsvariante ein Zweirichtungsradweg auf der Westseite der Straßen Kuhforter Damm und Werderscher Damm mit einer Erweiterung des Bahnübergangs am Kuhforter Damm. Diese Variante wird aufgrund der direkten Führung des Radverkehrs mit wenigen Querungsnotwendigkeiten der Straßen sowie des geringeren Platzbedarfs präferiert. In Richtung Potsdam West könnte die Henning-von-Tresckow-Kaserne über die angedachte Radschnellverbindung Potsdam-Werder angebunden werden.

Er bittet die Fortschreibung des Radverkehrskonzeptes abzuwarten. Sollte die Prioritätensetzungr diese Maßnahme erfolgen, würde eine Vorplanung für die dargestellten Straßenzüge erarbeitet werden, in der alle Varianten vertiefend geprüft und eine Kostenschätzung vorgenommenrde. Danach könnte eine Vorzugslösung definiert werden. Im weiteren Planverfahren würde die Anhörung und Einholung der Anliegervoten sowie Information der Stadtverordnetenversammlung erfolgen. Die Maßnahme ist dann nach der Straßenausbausatzung umlagepflichtig (sog. KAG-pflichtige Maßnahme).

 

 

Herr Krause bedauert als Mitglied der SPD-Fraktion, dass die Darstellung des Geh- und Radweges auf der Westseite im Ortsbeirat nicht vorgestellt worden ist.

 

 

Frau Woiwode (Verkehrsanlagen) betont, dass dies nicht korrekt sei. Sie selbst habe die Variante im SB-Ausschuss vorgestellt.

 

 

Der Ausschussvorsitzende empfiehlt Herrn von Einem nochmals mit dem Ortsbeirat Kontakt aufzunehmen, um zu klären, welche konkreten Verbesserungen in den nächsten zwei Jahren mittels kleinteiliger Maßnahmen möglich wären, ohne die ganz große Lösung abzuwarten.

 

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Anlagen