Antrag - 15/SVV/0771
Grunddaten
- Betreff:
-
Realisierung Radweg Stern-Schlaatz und Fortführung zur Innenstadt
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion CDU/ANW
- Einreicher*:
- Fraktion CDU/ANW
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Entscheidung
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04.11.2015
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02.12.2015
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27.01.2016
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Erledigt
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Ausschuss für Finanzen
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Vorberatung
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18.11.2015
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16.12.2015
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Erledigt
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Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr
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Vorberatung
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24.11.2015
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Beschlussvorschlag
Die Stadtverordnetenversammlung mögen beschließen:
zu prüfen, wie der mit Planung und Bau für das Haushaltsjahr 2015/2016 vorgesehene Geh- und Radweg Stern-Schlaatz,
- nicht nur bis zur Nutheschnellstraße, sondern auch tatsächlich bis zum Schlaatz geführt werden kann, indem die Engpässe an der Brücke über die Eisenbahn entlang der Nutheschnellstraße und an der Brücke über die Nuthe für Begegnungsverkehr mit Radfahrern und Fußgängern ertüchtigt werden oder eine alternative Routenführung erfolgt;
- der Geh- und Radweg bis in die Innenstadt fortgeführt werden kann, indem entlang der Nuthe der weitere Ausbau zwischen Horstweg und Friedrich-Engels-Straße erfolgt.
Der Stadtverordnetenversammlung ist über das Ergebnis der Prüfung bis zum Ende des
1. Quartals 2016 zu berichten.
Erläuterung
Begründung:
In den Prioritäten des Radverkehrskonzeptes für die Haushaltsjahre 2015/2016 ist der Geh- und Radweg Stern-Schlaatz in den Investitionsmaßnahmen vorgesehen. Im weiteren Verlauf Richtung Schlaatz gibt es Engpässe an der Brücke über die Eisenbahn entlang der Nutheschnellstraße sowie an der Brücke über die Nuthe. Hier ist jeweils ein Begegnungsverkehr mit Radfahrern oder Fußgängern nicht oder nur eingeschränkt möglich, so dass gewartet werden muss, bis der entgegenkommende Radfahrer die Engstelle passiert hat. Der geplante Geh- und Radweg Stern-Schlaatz und die damit verbundenen Investitionen erfordern, dass der Ausbau nicht vor der Brücke entlang der Nutheschnellstraße endet bzw. im weiteren Verlauf derart eingeschränkt ist, dass eine umfangreiche Nutzung durch die Potsdamer Bürger unterbleibt. Daher sollte geprüft werden, ob die vorhandenen Brücken so ertüchtigt werden können, dass ein Begegnungsverkehr ermöglicht wird oder ob es alternative Routenführungen gibt, die einen Begegnungsverkehr ermöglichen.
Auch im weiteren Verlauf Richtung Innenstadt ist der Geh- und Radweg entlang der Nuthe nur bis zum Horstweg ausgebaut. Zwischen Horstweg und Friedrich-Engels-Straße ist der Weg zwar auch als Fahrradroute ausgewiesen, jedoch in einem Zustand, der für eine Nutzung als Radweg, insbesondere bei Begegnungsverkehr mit anderen Radfahrern oder Fußgängern, nicht geeignet ist.