Antrag - 16/SVV/0561

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, im Rahmen der Haushaltsaufstellung für 2017 den Ausbau der Schulsozialarbeit an öffentlichen Potsdamer Schulen zu forcieren und das Konzept Schule-Jugendhilfe weiter umzusetzen. Um das bis 2023 erfolgreich abzuschließen, ssen die finanziellen Voraussetzungen geschaffen werden. Der nächste Schritt über die jetzt 15 Stellen hinaus soll mit dem Schuljahresbeginn 2017/18 erfolgen, die weiteren müssen in der Mittelfristplanung ihren Niederschlag finden. Das kommunale Förderprogramm PLUS soll finanziell untersetzt werden.

Die Stadtverordnetenversammlung ist im Rahmen der Haushaltseinbringung über die Umsetzung zu informieren.

 

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Erläuterung

Begründung:

 

Entsprechend der Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung (11/SVV/0122; 12/SVV/0764 und 15/SVV/0449) wird angestrebt, bis 2023 Schulsozialarbeit an jeder öffentlichen Potsdamer Schule zu etablieren. Mit dem Beschluss des Konzeptes Schule-Jugendhilfe durch die Stadtverordnetenversammlung wurde das konkrete Verfahren zur Auswahl der Schulen festgelegt, solange nicht allen Schulen eine Schulsozialarbeiterin oder einen Schulsozialarbeiter zur Verfügung steht. Darüber hinaus beinhaltet das Konzept das kommunale Förderprogramm PLUS und die entsprechenden Instrumente zur Koordinierung, um die Bereiche Schule und Jugendhilfe künftig besser zu verzahnen und vorhandene Ressourcen für die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen in der Landeshauptstadt Potsdam besser zu nutzen. Nach dem nun erfolgten Aufwuchs von 10 auf 15 Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter sollen im Rahmen des Haushaltes und der Mittelfristplanung die weiteren Schritte folgen. Der reale Bedarf resultiert auch daraus, dass sich mehr Schulen um Schulsozialarbeit beworben haben, als durch die derzeitigen Stellen abgedeckt werden kann.

 

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Anlagen

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