Antrag - 19/SVV/0164

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberrgermeister wird beauftragt, r die Errichtung eines dezentralen Wertstoffhofes im Potsdamer Norden die planerischen Voraussetzungen zu schaffen und sich als Vertreter der Landeshauptstadt in der Eigentümerversammlung der Stadtentsorgung Potsdam (STEP) für die Umsetzung dieses Projektes einzusetzen.

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Erläuterung

Begründung:

Die Errichtung eines dezentralen Wertstoffhofes im stark wachsenden Potsdamer Norden hat wegen kürzerer Wege Vorteile für die Bewohner und die Betriebe in den Stadtteilenrdlich der Havel. Daneben ist sie ein Beitrag zur Entlastung der überlasteten innerstädtischen Straßen und Brücken, da die rdlichen Potsdamer Stadtteile ihre Abfälle dann nicht mehr über die Havel zum Zentralen Wertstoffhof in Drewitz oder dem dezentralen Wertstoffhof in Babelsberg südlich der Havel anliefern müssen. Außerdem ist für die STEP eine höhere Erfassungsquote von Wertstoffen aus privaten Haushalten und Gewerbebetrieben zu erwarten.

Damit der dezentrale Wertstoffhof realisiert wird, muss eine politische Entscheidung über den Standort getroffen werden, damit die Planungen begonnen werden können. Sofern der politische Wille besteht, Flächen hierfür in Krampnitz einzuplanen, so sollte die Stadtpolitik die Stadtverwaltung damit beauftragen. Falls nicht, sollte die politische Entscheidung getroffen werden, den dezentralen Wertstoffhof am Standort der Kompostierungsanlage der STEP in Nedlitz zu errichten, wo die Errichtung aus Sicht der Stadtverwaltung möglich wäre, auch wenn andere Standorte vorteilhafter wären. Die Suche nach Alternativstandorten im Potsdamer Norden jenseits von Krampnitz und Nedlitz war bisher erfolglos. Insofern sollte nunmehr eine politische Entscheidung zwischen Krampnitz und Nedlitz gefällt werden.

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