Antrag - 19/SVV/0162

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird - vorbereitend zu einem Haushaltsantrag zum Jahresende 2019 - beauftragt zu prüfen, wie und ggfs. mit welchen Fördermitteln das Planetarium der Urania erhalten werden kann. Zum weiteren Betrieb ist ab 2020 eine Investition von rund 750.000 Euro nötig, außerdem besteht ein Bedarf in Höhe von zusätzlichen rund 122.000 Euro jährlich für laufende Ausgaben. Siehe dazu auch die Anlagen: Zukunftskonzept und Handlungsbedarf, Kostenaufstellung.

 

Über das Prüfergebnis ist bis September 2019 in der Stadtverordnetenversammlung zu berichten.

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Erläuterung

Begründung:

Das Planetarium in der Gutenbergstraße war einst eine kommunale Bildungseinrichtung, bevor es 2001 von der Urania als Träger übernommen wurde. Seither erfreut es sich großer Beliebtheit und kann auf einen massiven Anstieg der Besucherzahlen verweisen (80 % mehr seit 2011). Insbesondere angesichts des neuen Grundschul-Lehrplans, der Astronomie als Thema nur noch ansatzweise vorsieht, und auch der wissenschaftlichen Nutzung durch die Fachhochschule sollte der Fortbestand dieser wichtigen, naturwissenschaftlichen Bildungsstätte außer Frage stehen.

 

Die technischen Anlagen wie der Sternenprojektor oder die Fulldome-Projektion in der Kuppel haben ihre Halbwertszeit ngst überschritten; bei einem Alter von derzeit 40 Jahren wäre ein Austausch in den 1990er Jahren schon angesagt gewesen. Beide sind nur noch bedingt einsatzfähig. Eine Modernisierung ist hier unbedingt vonnöten, um mittel- und langfristig einen Betrieb sicherzustellen.

 

 

 

Anlage: rderung Planetarium

 Zukunftskonzept Planetarium 2019

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Anlagen

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