Antrag - 19/SVV/0867

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, einen stadtweiten Baumschadensbericht vorzulegen. Dabei sind nicht nur die städtischen Bäume, sondern auch die Baumbestände der städtischen Unternehmen sowie des Kommunalen Immobilien Service zu berücksichtigen. Im Bericht sind ebenfalls die finanziellen Auswirkungen von Verlusten, Neu- bzw. Nachpflanzungen und der Pflege aufzuführen.

 

Darüber hinaus sollen nach Fällungen aus Sicherungsgründen zeitnah Nachpflanzungen erfolgen.

 

Der Bericht ist der Stadtverordnetenversammlung im März 2020 vorzulegen.

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Erläuterung

Begründung:

In einer öffentlichen Berichterstattung zu HITZE UND TROCKENHEIT erschien am 01.07.2019 ein PNN* Interview mit dem SPSG Gartendirektor Michael Rohde zum Baumzustand in den Potsdamer Welterbeparks („Die Lage in den Parks ist schlimmer als je zuvor“). Da die anhaltende Trockenheit sowie das Dürrejahr 2018 nicht an den Grenzen der Welterbeparks Halt macht, ist davon auszugehen, dass ein ähnlicher Schadensbestand auch bei den in der Stadt vorhandenen Bäumen zu verzeichnen ist. Eine entsprechende Erfassung des gesunden, wie geschädigten kommunalen Baumbestands ist also vonnöten. Eine entsprechend, detaillierte Schadenserfassung, wie sie die Stiftung durchgeführt hat, dient dann sowohl der Einhaltung der Verkehrssicherungspflicht als auch dem Schutz des vorhandenen Baumbestands.

 

 

 

*Quelle: PNN Artikel v. 01.07.2019 „Die Lage in den Parks ist schlimmer als je zuvor

 

Anlage1: Tabellenausschnitt „Klimawandel kostet die deutsche Volkswirtschaft Milliarden“ (Suggested Citation: Kemfert, Claudia (2007), DIW Wochenbericht, ISSN 1860-8787, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Berlin, Vol. 74, Iss. 11, pp. 165-169)

 

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Fazit finanzielle Auswirkungen


 

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Anlagen

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