Antrag - 20/SVV/0022
Grunddaten
- Betreff:
-
Straßennamenschilder für Menschen mit Sehbehinderung
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Die Linke
- Einreicher*:
- Fraktionen DIE LINKE, Bündnis 90/Die Grünen
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Entscheidung
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04.03.2020
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20.05.2020
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Erledigt
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Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Entwicklung des ländlichen Raumes
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Vorberatung
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25.02.2020
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Erledigt
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Ausschuss für Klima, Umwelt und Mobilität
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Vorberatung
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19.03.2020
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07.05.2020
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Beschlussvorschlag
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, an ausgewählten und stark frequentierten Straßenkreuzungen und Plätzen Straßennamenschilder für Menschen mit Sehbehinderung zu montieren. Dabei sind die Erfahrungen, die u.a. die Stadt Wedel gemacht hat, zu berücksichtigen.
Ein Bericht über die Umsetzung ist der Stadtverordnetenversammlung im Juni 2020 vorzulegen.
Erläuterung
Begründung:
Die ertastbaren Straßennamensschilder sind eine gute Lösung, die zur Verbesserung der Barrierefreiheit beiträgt. Menschen mit körperlichen Einschränkungen könnten sich so freier in der Stadt bewegen und am öffentlichen Leben teilnehmen. Ein Schritt zu mehr Inklusion und Integration von sehbehinderten Menschen in Potsdam.
Die Stadt Wedel in Schleswig-Holstein will als erste Stadt Deutschlands flächendeckend ertastbare Straßenschilder für Menschen mit Sehbehinderung montieren. Die Schilder sind etwa so groß wie zwei aneinandergelegte Bauklötze. Sie werden an bereits bestehende Straßenschild-Masten montiert.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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22,6 kB
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