Antrag - 20/SVV/0841

Reduzieren

Beratungsfolge

Reduzieren

Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftrag ein Konzept zur Erstellung einer Stadtauswertung zur gesundheitlichen Situation der Potsdamerinnen und Potsdamer und die daraus hergeleiteten Bedarfe im Bereich der Gesundheitsversorgung in Kooperation mit den Krankenkassen und privaten Versicherern auszuarbeiten und nach einem Zwischenbericht im Hauptausschuss final zu erstellen. Dieser Gesundheitskompass soll als Bestandsaufnahme und Bedarfsanalyse für die ambulante, teilstationäre und stationäre Gesundheitsversorgung in der Landeshauptstadt Potsdam dienen und regelmäßig fortgeschrieben werden. 
 

Reduzieren

Erläuterung

Begründung

 

Um als Stadt die bestmögliche gesundheitliche Versorgung der Bürgerinnen und Bürger gewährleisten zu können, braucht es einen datenbasierten Gesamtüberblick zum aktuellen Gesundheits- und Krankheitsstatus/geschehen der Potsdamerinnen und Potsdamer. Dieser muss bevölkerungsbezogen und an Patientengruppen ausgerichtet sein. Somit können versorgungbezogene Bedarfe frühzeitig erkannt werden, um Konsequenzen ziehen und zielgerichtete Steuerungs- und Interventionsmaßnahmen ergreifen zu können. 

 

Regionale Gesundheitsversorgung ist immer eine Netzwerk- und Teamleistung von Vertreterinnen und Vertretern aus den Gesundheits-, Sozialwesen, regionalen und landesweiten Institutionen und Ehrenamtlichen. Ein Shared-care-making und die Netzwerkarbeit zu stärken sowie Kooperationen und Angebotsstrukturen für gesundheitliche Versorgung zu optimieren, erhöhen die Effizienz und den zielgerichteten Ressourceneinsatz für die regionale Gesundheitsversorgung. Versorgungsforschungsstudien zeigen, dass damit die wahrgenommene und tatsächliche (gesundheitsbezogene) Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger steigt.   
 

Loading...