Antrag - 03/SVV/0367

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Die Landeshauptstadt Potsdam spricht sich gegen die beabsichtigten drastischen Tariferhöhungen beim ÖPNV im Rahmen des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg aus. Der Oberbürgermeister als Gesellschaftervertreter bzw. der Vertreter der Landeshauptstadt im Aufsichtsrat wird beauftragt, in den Gesellschaftsorganen der VBB GmbH entsprechend tätig zu werden.

 

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Erläuterung

Begründung:

Mit Tariferhöhungen bis zu 18 % sollen Kostensteigerungen bei der VBB GmbH sowie wegfallende Zuschüsse für die Schülerbeförderung im Land Brandenburg kompensiert werden. Damit werden die Fahrgäste für die Gesetzgebung des Landes Brandenburg im Rahmen des Kommunal-Entlastungsgesetzes sowie Effizienzmängel in der Verbundgesellschaft zur Kasse gebeten. Für zu erwartende Fahrgastrückläufe und die zusätzliche ökologische und soziale Belastung gibt es jedoch kein Kompensationskonzept. Deshalb fordert die Stadtverordnetenversammlung den Verzicht auf die Preissteigerung sowie eine Effektivierung der Verbundstruktur.

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Fazit finanzielle Auswirkungen

 

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