Antrag - 24/SVV/0042

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt zu prüfen, wie in Potsdam die Schaffung und Anpassung von barrierefreien Kinderspielplätzen vorangetrieben werden kann.

 

Dem Ausschuss für Gesundheit, Soziales, Wohnen und Inklusion sind bis März 2024 die Ergebnisse der Prüfung mitzuteilen.

 

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Erläuterung

Nach unserer Recherche verfügt die Landeshauptstadt Potsdam über wenig beziehungsweise keine barrierefreien Spielplätze. Insbesondere Rollifahrende Kinder können mit Sand umgebene Spielplätze nicht nutzen. Nicht nur die Befahrbarkeit sondern auch die Spielmöglichkeiten sind für Kinder mit Behinderung unzureichend. Spielgeräte wie beispielsweise Rollstuhlfahrerkarusells können das barrierefreie Angebot massiv bereichern.

Barrierefreie Spielplätze ermöglichen allen Kindern, unabhängig von ihren Fähigkeiten oder Einschränkungen, gleichberechtigte Teilhabe am sozialen Leben und entsprechen den Vorgaben der UN Behindertenrechtskonvention.

Die Schaffung barrierefreier Spielplätze entspricht den internationalen Standards einer modernen und inklusiven Gesellschaft, die darauf abzielt, Chancengleichheit und Vielfalt zu fördern, wie es in der UN Behindertenrechtskonvention festgehalten ist.

Barrierefreie Spielplätze erleichtern Eltern mit mobilitätseingeschränkten Kindern den Zugang zu öffentlichen Räumen und fördern somit die Familienfreundlichkeit der Stadt, im Einklang mit den Grundsätzen der UN Behindertenrechtskonvention.

Potsdam kann durch die Schaffung barrierefreier Spielplätze eine Vorbildfunktion für andere Städte übernehmen und somit einen positiven Einfluss auf die gesamte Region ausüben, im Sinne der UN Behindertenrechtskonvention.

 

 

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Anlagen

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