Antrag - 04/SVV/0582

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, die anstehende Rekonstruktion der Humboldtbrücke sowie der Nuthestraße bis zur Friedrich-Engels-Straße einerseits und den optimierten Anschluss an die Berliner Straße andererseits als komplexen Zusammenhang zu untersuchen. Bezüglich Funktion und Finanzierung ist eine Gesamtübersicht der Planungsabschnitte vorzubereiten und der Stadtverordnetenversammlung bis April 2005 vorzustellen.

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Erläuterung

Begründung:

Die von der Arbeitsgruppe unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Herbert Staadt im Fachausschuss vorgestellte Untersuchung mit einer Seitenlage der Straßenbahn konnte gewisse Vorteile darstellen, die jedoch nur bei komplexer Entwicklung des Gesamtbereiches ihre Vorteile entfalten können. Die Seitenlage der Straßenbahn funktioniert sinnvoll nur bei kreuzungsfreier Entflechtung des Abzweiges Babelsberg. Die Optimierung der Kreuzung mit der Berliner Straße birgt große Potenzen zur Verbesserung des Verkehrsabflusses der ganzen Potsdamer Innenstadt. Insbesondere die Unterführung des stadtauswärtigen Verkehrs von der Hans-Thoma-Straße kommend zur Nuthestraße kann die Belastung der gesamten Innenstadt (Kurfürstenstraße, Hegelallee, Schopenhauerstraße, Zeppelinstraße, Breite Straße) durch Kfz-Rückstau erheblich verringern und zur Erhöhung der Lebensqualität vieler Potsdamer beitragen.

Die Gesamtmaßnahme ist von erheblicher Bedeutung für das Straßensystem der nächsten Jahrzehnte in Potsdam. Deshalb ist die gewissenhafte und komplexe Bearbeitung des gesamten Themas von großer Wichtigkeit für nachfolgende Entscheidungen.

 

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