Antrag - 05/SVV/0389
Grunddaten
- Betreff:
-
Haus der Begegnung
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Die Linke
- Einreicher*:
- Fraktion PDS
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Entscheidung
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01.06.2005
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31.08.2005
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Erledigt
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Ausschuss für Finanzen
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Vorberatung
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15.06.2005
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Erledigt
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Ausschuss für Gesundheit und Soziales
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Vorberatung
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21.06.2005
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Beschlussvorschlag
Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der
Oberbürgermeister wird beauftragt die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass
die Angebote für die Integration von Menschen mit Behinderung auch nach der
angeordneten Zwangsversteigerung des Hauses der Begegnung in der
Gutenbergstraße in der Innenstadt in vollem Umfang aufrecht erhalten werden.
Erläuterung
Begründung:
Das Haus der Begegnung wurde 1997 mit der politischen Zielsetzung eröffnet, das soziokulturelle Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung zu unterstützen.
Nachdem
der 1991 gegründete Verein zur Förderung der Integration von Menschen mit
Behinderung im August 2002 Insolvenz anmelden musste, haben sich die Verwaltung
und die Stadtverordnetenversammlung, u. a. durch die Übernahme der Finanzierung
der Arbeit, politisch mehrfach zu dem Erhalt der integrativen Angebote bekannt.
Die Notwendigkeit der Fortführung der soziokulturellen Arbeit für und mit
Menschen mit und ohne Behinderung war und ist unumstritten.
Mit der
für den 9. September 2005 festgesetzten Zwangsversteigerung des Hauses der
Begegnung ist die Aufrechterhaltung der Angebote stark in Frage gestellt.
Es ist
dringend geboten, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um diese Begegnungsstätte
und mit ihr die bisher vorgehaltenen Angebote in der Potsdamer Innenstadt zu
erhalten.