Antrag - 06/SVV/0089
Grunddaten
- Betreff:
-
Arbeit der PAGA
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Die Linke
- Einreicher*:
- Fraktion DIE LINKE. PDS
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Entscheidung
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01.03.2006
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Beschlussvorschlag
Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der
Oberbürgermeister wird beauftragt,
sich
in Gesprächen mit dem Bundesministerium für Arbeit sowie mit der Arbeitsagentur
in Nürnberg für die Umsetzung des vorgegebenen Betreuungsschlüssels 1:150 (Ü
25) bzw. 1:75 (U 25) bei der PAGA zur Gewährleistung der Qualitätsparameter
einzusetzen.
Dem
Ausschuss für Gesundheit und Soziales und dem Hauptausschuss ist bis zum April dazu zu berichten.
Erläuterung
Begründung:
In Berichterstattungen der Medien der letzten Wochen, der
Einschätzung des Geschäftsführers der PAGA nach einem Jahr Hartz IV, wie
zahlreichen Gesprächen mit Betroffenen wurde deutlich, dass eine personelle
Aufstockung der Zahl der Mitarbeiterinnen der Potsdamer Arbeitsgemeinschaft zur
Bewältigung der täglichen Aufgaben dringend erforderlich ist. Immer noch müssen
lange Wartezeiten zu angemeldeten Gesprächsterminen bei Fallmanagern,
wochenlanges Warten auf Bewilligungsbescheide (auch bei vollständiger Abgabe
der Unterlagen), wie der Ausgabe von Barschecks, in Kauf genommen werden. Einer
der Hauptgründe dabei zeigt sich in der ungenügenden Personalausstattung der
Arbeitsgemeinschaft trotz anders lautender Vorgaben durch den Gesetzgeber.