Mitteilungsvorlage - 06/SVV/0181

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung nimmt zur Kenntnis:

 

Mit dem Beschluss DS 06/SVV/0004 vom 25.01.2006 wurde der Oberbürgermeister beauftragt im Rahmen der ÖPNV-Entwicklung ein Konzept zur Einbindung der neuen Ortsteile und zur Verbindung der neuen Ortsteile untereinander zu entwickeln.

 

  1. In einer Rücksprache mit den Ortsbürgermeistern der neuen Ortsteile wurde nach dem Bedarf der Bewohner im Hinblick auf den ÖPNV gefragt. Die Wünsche der einzelnen Ortsteile müssen in ein Gesamtkonzept eingebunden werden.

Als wichtige  Ziele und zu verbessernde Bedienqualität wurden folgende Punkte genannt:

          - Bahnhof Marquardt als Anbindung an die Regionalbahn

           - Verbindung der neuen Ortsteile untereinander

·         Vor allen Marquardt/Uetz – Satzkorn/Fahrland

·         Fahrland/Satzkorn – Bornstedt

     - Anschlusssicherung in Richtung Innenstadt, Berlin-Spandau/Groß Glienicke und Golm

     - Verlängertes Fahrplanangebot im Spätverkehr und an Wochenenden

 

 

Der Nahverkehrsplaner Herr Doege hatte ein Konzept für die neuen Ortsteile in den Ortsbeiräten vorgestellt. Die Ortsbürgermeister wiesen darauf hin, dass diese Vorschläge den Vorstellungen der neuen Ortsteile entsprechen. Diese Vorschläge wurden der Stadtverwaltung oder den Verkehrsbetrieben nicht zugänglich gemacht.

 

  1. Entsprechend dem Stadtverordnetenbeschluss wurde durch die Havelbus Verkehrsgesellschaft mbH (HVG), die ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH (ViP) und die Stadtverwaltung Potsdam ein Fahrplankonzept entwickelt, indem die Vorstellungen (wie unter Punkt 1dargestellt) der neuen Ortsteile im Wesentlichen umgesetzt wurden.

 

Damit lagen unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten zur Bedienung der neuen Ortsteile vor. Die Ortsbürgermeister schlugen vor, eine Bewertung der Konzepte vornehmen zulassen. Der Verkehrsverbund Berlin Brandenburg (VBB) wurde von allen Beteiligten als neutraler Sachverständiger als geeignet angesehen, die vergleichende Bewertung durchzuführen.

 

Die Stadtverwaltung, die Ortsbürgermeister und Herr Doege erklärten das Ergebnis der Bewertung anzuerkennen. Das Vergleichsergebnis wurde in einer Zwischenpräsentation beim Aufsichtsrat der ViP am 10.Februar 2006 vorgestellt. Im Ergebnis wurde die Empfehlung ausgesprochen, das Fahrplankonzept der HVG und ViP weiter zu verfolgen, sowie zum

28. Mai 2006 als Probebetrieb bis zum Fahrplanwechsel im Dezember 2006 umzusetzen.

 

  1. In Vorbereitung der Umsetzung dieses Fahrplankonzeptes zur Einbindung der neuen Ortsteile werden die Ortsbeiräte über das Vergleichsergebnis des VBB informiert und das Fahrplankonzept von HVG und ViP wird erläutert. Der voraussichtliche Termin ist der 28.Februar 2006.

 

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Erläuterung

 

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Fazit finanzielle Auswirkungen

Zur Verbesserung der Bedienung der neuen Ortsteile sind mehr Fahrkilometer notwendig als bisher vorgesehen. Die daraus entstehenden Mehraufwendungen sind haushaltsneutral über die ÖPNV-Fördermittel des Landes zu Lasten der Investitionen ( Straßenbahn-Neubeschaffung) aufzubringen.

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Anlagen

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