Beschlussvorlage - 06/SVV/0257
Grunddaten
- Betreff:
-
Ergebnisse Planungswerkstatt "Potsdamer Mitte"
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- FB Stadterneuerung und Denkmalpflege
- Einreicher*:
- FB Stadterneuerung und Denkmalpflege
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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●
Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Entscheidung
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05.04.2006
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03.05.2006
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Erledigt
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Ausschuss für Stadtplanung und Bauen
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Vorberatung
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11.04.2006
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Erledigt
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Hauptausschuss
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Vorberatung
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26.04.2006
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Erledigt
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Ausschuss für Kultur
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Vorberatung
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27.04.2006
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Erläuterung
Begründung:
- Anlass und Ziel
Anlass für die
Durchführung der Planungswerkstatt war der Beschluss des Brandenburgischen
Landtags vom Mai 2005, den Neubau des Brandenburg-Berliner Landtags auf dem
Grundstück des ehemaligen Potsdamer Stadtschlosses am Alten Markt zu errichten.
Mit dem
Landtagsneubau entstand der Impuls, für die den zukünftigen Landtagsneubau
umgebenden Bereiche in der Friedrich-Ebert-Straße und dem Havelufer,
entsprechend des Beschlusses der Stadtverordnetenversammlung (SVV) vom 24.
Oktober 1990 „Wiederannäherung an den historischen Stadtgrund und -aufriss“ und
Landtagsneubau am Alten Markt vom 7. November 2001 die städtebaulichen
Rahmenbedingungen in Bezug auf die zentrale Funktion, die Nutzungen und das
Erschließungs- und Stellplatzkonzept zu formulieren.
Übergeordnetes Ziel
ist die langfristige Entwicklung eines hochwertigen und attraktiven
innerstädtischen Identifikations-/Erlebnisraumes, der auch während der
Entwicklungsphasen den angestrebten Funktionen gerecht wird.
Das städtebauliche
Konzept war umsetzungsorientiert auf die geplanten Investitionen auszurichten.
2.
Betrachtungsbereiche
Block 1,
Fachhochschulkomplex mit Bibliothek und Staudenhof sowie Neubaupotenzial
westlich und östlich der Friedrich-Ebert-Straße (s. Anlage 1)
Block 2, Havelufer
von der Langen Brücke bis zum Alten Rathaus (s. Anlage 1)
3.
Verfahren
Das Verfahren einer
Planungswerkstatt für die Potsdamer Mitte wurde städtebaulichen Wettbewerben
vorgezogen. Nur die qualifizierte Diskussion unter Fachleuten aus den Bereichen
Architektur, Stadtplanung, Landschaftsplanung und Verkehrsplanung konnte der
sehr komplexen Aufgabenstellung der Entwicklung der Baufelder am Havelufer/Alte
Fahrt und der Friedrich-Ebert-Straße mit Bibliothek und Fachhochschule gerecht
werden. Nach Abschluss der dreitägigen Planungswerkstatt erfolgt eine
Ausstellung der Ergebnisse mit öffentlichen Diskussionsveranstaltungen.
Das
Werkstattverfahren wurde in mehreren Stufen durchgeführt.
Erster Arbeitsschritt
war die umfassende Bestandsaufnahme und Bewertung der bereits vorliegenden
Beschlüsse, Planungen, Wettbewerbsergebnisse und sonstigen, auch informellen
Zielformulierungen. In dieser ersten Stufe wurde die Diskussion der
städtebaulichen Vorgaben geführt.
In der zweiten Stufe
wurde den sieben interdisziplinär besetzten Teilnehmerteams im Rahmen einer
eintägigen Veranstaltung die Aufgabenstellung übermittelt.
Im Rahmen der dreitägigen Planungswerkstatt im Februar 2006
wurden die von den beteiligten Planungs- und Architekturbüros erarbeiteten
individuellen städtebaulichen Konzepte vorgestellt und anschließend in einem
diskursiven Prozess erörtert.
Zum Ende der dreitägigen Planungswerkstatt wurden die
weiterentwickelten Konzepte von den Obergutachtern vorgestellt und mit den
Empfehlungen des Obergutachtergremiums als Grundlage für die Konkretisierung
der Sanierungsziele und die Erarbeitung der Bebauungspläne für die
1.
Städtebauliche
Struktur
2.
Nutzungen
und Funktionalität
3.
Verkehr
4.
Öffentlicher
Raum und Grün
vorgestellt.
Im Ergebnis der Diskussion der Obergutachter wurde
entsprechend dem Charakter des Werkstattverfahrens, und der insgesamt sehr
guten vorliegenden Entwürfe darauf verzichtet ein Büro mit der
Weiterbearbeitung der Werkstattergebnisse zu beauftragen.
Aufgrund der Empfehlung der Obergutachter sollten im
Nachgang zu der Planungswerkstatt die Empfehlungen des Obergutachtergremiums in
einem Plan von dem verfahrensführenden Büro zusammengefasst werden.
Dies ist bereits erfolgt (s. Anlage 3)
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
---|---|---|---|---|---|
1
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(wie Dokument)
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1,6 MB
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2
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(wie Dokument)
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76,5 kB
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3
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(wie Dokument)
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2,5 MB
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