Antrag - 06/SVV/0340

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird aufgefordert, in Absprache mit dem Verein „Gedenk- und Begegnungsstätte ehemaliges KGB-Gefängnis Potsdam e.V.“ und „Memorial Deutschland“

einen würdigen Ort im Stadtgebiet für eine Gedenktafel oder Stele mit entsprechender Inschrift zu benennen, durch die den Opfern der Willkür im KGB-Gefängnis gedacht wird.

 

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Erläuterung

Begründung:

 

Potsdam zahlte bei den stalinistischen Verfolgungen 1950 bis 1953 einen hohen Blutzoll.

Das mit Unterstützung der Stiftung Aufarbeitung erschienene Totenbuch „Erschossen in Moskau“ nennt mehr als 30 Ermordete aus Potsdam und Umgebung, die der Willkür im KGB-Gefängnis zum Opfer fielen. Diesen Opfern soll durch eine Gedenktafel oder Stele dauerhaft gedacht werden.

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